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Schwerer Flugzeugabsturz erschüttert Hohn: Learjet 35 stürzt am Montagmittag ab

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Ein Großaufgebot an Rettungskräften ist vor Ort - Foto: Daniel Trothe

Auf dem Flugplatz Hohn in Norddeutschland stürzte heute gegen 12:45 Uhr ein Learjet der Airbus-Tochtergesellschaft GFD (Gesellschaft für Flugzieldarstellung) ab. Das Unglück ereignete sich bei Startvorbereitungen innerhalb des Luftwaffenstützpunktes, dabei kamen beide Piloten an Bord ums Leben.

"Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Familien der verstorbenen Piloten", sagte ein Sprecher von Airbus Defence. "Wir sind zutiefst betroffen von diesem tragischen Unfall und möchten den Familien unser tiefstes Beileid aussprechen."

GFD arbeitet eng mit den zuständigen Behörden zusammen, um die Unfallursache zu klären. "Wir unterstützen die Ermittlungen der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen in Braunschweig voll und ganz und hoffen, dass bald Klarheit über die Umstände dieses tragischen Vorfalls besteht", erklärte der Sprecher weiter.

Zum Zeitpunkt des Unglücks war das Flugzeug für einen Trainingseinsatz mit Fluglotsen der deutschen Luftwaffe im norddeutschen Raum abgehoben. "Unsere Priorität ist es nun, sicherzustellen, dass wir unsere gesamte Unterstützung leisten, um die Untersuchungen zu unterstützen", betonte der Sprecher von Airbus Defence.

GFD und Airbus haben zugesagt, die Öffentlichkeit mit weiteren Informationen zu versorgen, sobald diese verfügbar sind. "Wir werden weiterhin eng mit den Behörden zusammenarbeiten und sobald weitere Informationen zur Verfügung stehen, werden wir diese bereitstellen", versicherte der Sprecher.

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