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Großfeuer auf dem Gut Schierensee : Eine Person verletzt und fünf Pferde gerettet

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Aktuell sind noch keine Informationen zur Schadenshöhe oder zur Brandursache verfügbar. - Fotos: Daniel Passig - KFV RD-ECK

Aus noch ungeklärter Ursache brach am Sonntagabend, die den Einsatz von zahlreichen Feuerwehren und Rettungsdiensten aus der Region erforderte, in einer Scheune von 30x120 Metern ein verheerendes Feuer aus.

Daniel Passig, Pressesprecher des Kreisfeuerwehrverbands Rendsburg-Eckernförde, gab eine eingehende Beschreibung der Ereignisse: "Gegen 20 Uhr wurden wir alarmiert und auf den Weg geschickt. Schon während unserer Anfahrt konnten wir die enorme Rauchentwicklung beobachten. Das war der Punkt, an dem wir das Einsatzstichwort auf FEU 2 erhöhten. Im weiteren Verlauf wurde das Stichwort auf FEU 4 erhöht, um die Dramatik der Situation widerzuspiegeln."

Die Scheune befand sich bereits in Vollbrand, als die Feuerwehr eintraf. Glücklicherweise konnten die Rettungskräfte fünf in der Scheune befindliche Pferde retten. Ein Mitarbeiter erlitt jedoch Verbrennungen an Hand und Nacken und wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Passig betonte, dass die Sicherheit der Bevölkerung während des Einsatzes stets im Vordergrund stand. Über die Warn-Apps NINA und MOWAS wurden die Anwohner von Schierensee gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten und Lüftungs- und Klimaanlagen abzuschalten.

Die Wasserversorgung stellte eine besondere Herausforderung dar. "Wir mussten über mehrere hundert Meter Schläuche verlegen, um das Feuer bekämpfen zu können," erklärte Passig. Dennoch gelang es den insgesamt 220 Einsatzkräften, das Feuer rasch unter Kontrolle zu bringen und die angrenzenden Nebengebäude zu schützen.

Die Drohneneinheiten der Feuerwehr Rumohr und des Löschzug-Gefahrgut unterstützten die Einsatzleitung mit aktuellen Live-Bildern aus der Luft.

"Die ersten Kräfte konnten bereits in der Nacht aus dem Einsatz entlassen werden," fügte Passig hinzu. "Für die Nachlöscharbeiten am Montagmorgen wurde das Technische Hilfswerk zur Unterstützung mit schwerem Gerät nachgefordert. Diese Arbeiten werden sich voraussichtlich bis in die späten Nachmittagsstunden ziehen."

Aktuell sind noch keine Informationen zur Schadenshöhe oder zur Brandursache verfügbar. Die Kriminalpolizei hat den Brandort beschlagnahmt und Ermittlungen eingeleitet.

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Schierensee, Bordesholm, Blumenthal, Flintbek, Molfsee, Mielkendorf, Rodenbek, und Rumohr, das Technische Hilfswerk, die Technische Einsatzleitung (TEL), der Löschzug-Gefahrgut, die Polizei, die Kripo, der Rettungsdienst, der stv. Kreiswehrführer, die DRK-Bereitschaft Kronshagen und der Kreispressewart.

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