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- Blaulichteinsätze in Rendsburg -
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Feuerwehren tragen Trauer - Maschinist auf dem Weg zum Einsatz verstorben

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Rendsburg/Eckernförde - Für den Maschinist kam leider jede Hilfe zu spät

Der Landesverband Schleswig-Holstein teilt auf deren Website mit, dass es auf der Fahrt zu einem Brandeinsatz, am zweiten Mai Wochenende, zu einem Todesfall eines Feuerwehrangehörigen kam. Der Maschinist der FF Fleckeby (Kreis Rendsburg-Eckernförde) saß am Steuer des Löschfahrzeuges, das auf dem Weg zu einem Brand in der Nachbargemeinde Güby war. Der 48-jährige kollabierte am Steuer aus bisher unbekannten Gründen. Das Fahrzeug konnte zwar sicher gestoppt werden, jedoch kam für den Kameraden trotz sofort eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen jede Hilfe zu spät. Die Feuerwehr wurde daraufhin vorerst außer Dienst genommen. Der Kamerad hinterlässt eine Ehefrau und zwei Kinder.

Das Mitgefühl aller Kameradinnen und Kameraden des Landes Schleswig-Holstein gilt in erster Linie der Familie heißt es weiter auf vom Landesverband. Aber auch allen Mitgliedern der FF Flecekby, die ihren Kameraden auf so tragische Weise im Einsatz verloren haben.

Landesbrandmeister Frank Homrich: „Worte können in dieser Situation nicht trösten, aber sie zeigen, dass die Hinterbliebenen in ihrem Schmerz nicht allein sind.“  

Der Landesbrandmeister bittet alle Feuerwehren des Landes Schleswig-Holstein in den kommenden zwei Wochen die Einsatzfahrzeuge mit Trauerflor zu versehen.

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