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Cabrio prallt gegen Anhänger - Ein Toter, eine Schwerverletzte

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Flintbek - Für den Autofahrer kam da schon jede Hilfe zu spät, er verstarb noch an der Unfallstelle - Fotos: Florian Sprenger / Westküsten-News.de

Ein Abbiegemanöver eines Traktorfahrers (28) bei Flintbek im Kreis Rendsburg-Eckernförde endete am späten Freitagabend tragisch: Am Ende konnte ein Autofahrer (69) nur noch tot aus den Trümmern seines Wagens befreit werden, seine Beifahrerin (68) wurde lebensbedrohlich verletzt.
Der Fahrer eines Traktors mit Anhänger war vermutlich der Auslöser des folgenschweren Unfalls: Nach ersten Erkenntnissen wollte er mit seinem Gespann gegen 22.30 Uhr aus einer Seitenstraße auf die dunkle Landesstraße 318 einbiegen. Genau in dem Moment, als Traktor und Anhänger quer auf der Fahrbahn standen und die ganze Straße einnahmen, passierte dann das Unglück: Der Fahrer eines aus Richtung Molfsee kommenden VW Eos (Cabrio) erkannte das Hindernis auf der Straße in der Dunkelheit offenbar nicht - und prallte mit großer Wucht unter den querstehenden, tonnenschweren Anhänger.

Durch den Aufprall wurden beide Insassen des Cabrio in dem Fahrzeug eingeklemmt. Bereits wenige Minuten später waren die alarmierten Feuerwehren und der Rettungsdienst mit einem Großaufgebot vor Ort. Doch für den Autofahrer kam da schon jede Hilfe zu spät: Er war seinen schweren Verletzungen bereits erlegen.
Mit schwerem Rettungsgerät befreiten die Retter die auf dem Beifahrersitz eingeschlossene Frau aus den Trümmern des Wagens. Sie wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Der Traktorfahrer und seine 23-jährige Beifahrerin erlitten durch den Unfall einen schweren Schock und wurde vor Ort versorgt.
Um die genaue Unfallursache und den Hergang des folgenschweren Zusammenstoßes zu rekonstruieren, wurde auch ein Sachverständiger angefordert, der noch in der Nacht die Spuren des Unfalls auf der Landstraße sicherte.
Erst danach konnte der unter dem Anhänger verkeilte VW mit einem großen Radlader unter dem Fahrzeug herausgezogen werden.
Die L318 war während der Rettungs- und Bergungsarbeiten für mehr als drei Stunden voll gesperrt.

Wichtiger Hinweis: Wir berichten über tödliche Unfälle erst dann, wenn die Angehörigen durch die Polizei benachrichtigt worden sind. Daher erfolgt die Berichterstattung eventuell verzögert.

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