Homfeld - Ein schwerer Verkehrsunfall erschütterte am Ostermontag die kleine Gemeinde Homfeld in der Homfelder Straße. Ein Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Kleinlaster führte zu einer größeren Rettungsaktion. Ersten Angaben zufolge befuhr der Kleintransporter Fahrer die Strecke aus Richtung Aukurg, als ein 64-jähriger dem Mann mit seinem VW an einer Kreuzung im Ortsteil Homfeld die Vorfahrt nahm.

Der Unfall ereignete sich auf der regennassen Straße, als der 19-jährige Fahrer des Kleinlasters die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und frontal gegen einen Baum prallte. Die Situation am Unfallort war besonders prekär, da das Fahrzeug an einem Hang zum Stillstand kam und schwer zugänglich war.

Trotz der Schwierigkeiten konnten Ersthelfer und das Team eines zufällig in der Nähe befindlichen Rettungswagens dem jungen Mann schnell zur Hilfe eilen. "Die erste Priorität war die Sicherheit des Fahrers. Obwohl sein Fahrzeug völlig zerstört war, waren seine Verletzungen glücklicherweise nicht lebensbedrohlich", erklärte Carsten Rehder, Pressesprecher des Kreisfeuerwehrverbands Rendsburg-Eckernförde. "Eine schonende Rettung war möglich, und mit speziellem technischen Gerät konnte der Fahrer etwa 40 Minuten nach dem Unfall dem Rettungsdienst übergeben werden", fügte Rehder hinzu.

Rund 40 Frauen und Männer der Feuerwehren aus Homfeld, Aukrug-Innien und Hohenwestedt, unterstützt von RTW, NEF und der Polizei, waren vor Ort, um Hilfe zu leisten.

Der Fahrer des PKW erlitt leichte Verletzungen und wurde ärztlich versorgt.