- Neumünster -

Folge uns auf Instagram und Facebook
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Neumünster betroffen: Coca-Cola plant Schließung mehrerer deutscher Standorte

von

Insgesamt stehen 505 Arbeitsplätze deutschlandweit auf dem Spiel. - Foto: Thomsen

Neumünster / USA - Der US-amerikanische Getränkekonzern Coca-Cola plant tiefgreifende Veränderungen in seinem Deutschland-Geschäft. Im Zuge einer umfassenden Restrukturierung sollen im kommenden Jahr fünf Standorte geschlossen werden, darunter auch die Niederlassung in Neumünster. Wie Coca-Cola Europacific Partners (CCEP) mitteilte, sind neben Neumünster auch Köln, Berlin-Hohenschönhausen, Bielefeld und Memmingen von der Maßnahme betroffen. Insgesamt stehen 505 Arbeitsplätze auf dem Spiel.

Gleichzeitig kündigte das Unternehmen an, 207 Stellen an anderen Standorten neu zu besetzen und 78 zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen. Grund für die Schließungen sei die Notwendigkeit, die Effizienz in einem hart umkämpften Marktumfeld zu steigern und die Logistikstrukturen zu optimieren. „Unser Ziel ist es, die Auslastung und Effizienz unseres Produktions- und Logistiknetzwerks in Deutschland zu verbessern“, erklärte Tilmann Rothhammer, Geschäftsführer für Customer Service & Supply Chain bei CCEP.

Während der Kölner Standort sowohl Produktions- als auch Logistikeinrichtungen umfasst, handelt es sich bei den anderen betroffenen Niederlassungen um reine Logistikzentren. Die Unternehmensführung versicherte, die Umstrukturierung sozialverträglich gestalten zu wollen. „Wir sind uns der Auswirkungen dieser Entscheidung auf unsere Mitarbeiter bewusst und werden uns für faire Lösungen einsetzen“, so Rothhammer.

Coca-Cola Europacific Partners, das größte Getränkeunternehmen in Deutschland, beschäftigt landesweit rund 6.500 Mitarbeiter an insgesamt 27 Standorten, darunter 14 Produktionsanlagen. Trotz der Umstrukturierungen soll die Präsenz des Unternehmens in Deutschland langfristig gesichert werden.

Unterstütze auch du Förde.news – damit die Nachrichten weiterhin kostenlos bleiben können.

Förde.news bietet seit 2018 seriösen Lokaljournalismus kostenfrei an, finanziert durch Werbung. Wir verzichten auf ein Abomodell, um allen, auch finanziell schwächeren Personen, Zugang zu ermöglichen. Die Finanzierung allein durch Werbung reicht jedoch nicht aus, um die Kosten zu decken. Deshalb bittet Förde.news seine Leser und Leserinnen um Unterstützung durch das freiwillige Solidaritätszahlungsmodell „Förde.news - Zahl ich“, um qualitativ hochwertigen Journalismus weiterhin bieten zu können. Mehr Informationen dazu auf ->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Zurück