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Zeugniszeit gleich Sorgenzeit? Darüber reden hilft!

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Sommer, Sonne, Ferien. Ein Grund zu großer Freude für die meisten. Allerdings steht vor dem Start in die schulfreie Zeit noch ein Ereignis an, dem manche eher mit großer Sorge entgegenblicken: die Zeugnisvergabe. Das Telefon klingelt, die Beraterin nimmt den Hörer ab: „Mein Zeugnis ist ziemlich schlecht. Vor meinen Eltern hab ich das verheimlicht. Die werden so sauer sein. Ich hab richtig Angst, nach Hause zu gehen“, so ein Junge (14) mit leiser Stimme am Kinder- und Jugendtelefon. Die Beraterin ist da, hört zu und fühlt sich in die Situation des Jungen ein.

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„Es ist gut, wenn sich Kinder und Jugendliche an uns wenden, statt aus Angst vor Ärger am letzten Schultag stundenlang in der Stadt herumzuwandern“ meint Anna Zacharias, die den Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit in der Geschäftsstelle von Nummer gegen Kummer e.V. leitet. „Unsere bundesweit kostenlosen und anonymen Beratungsangebote bieten eine erste Anlaufstelle für solche Situationen“. Im Gespräch mit einem Berater kann dann gemeinsam überlegt werden, wie man die schlechten Nachrichten am besten überbringt und wie Kinder, Jugendliche und ihre Eltern möglichst konfliktfrei über das Thema Schule sprechen können. Bei „Nummer gegen Kummer “ waren allein im Jahr 2016 schlechte Noten und Zeugnisse Thema in rund 1.950 Kontakten mit Heranwachsenden und in 300 Gesprächen mit Eltern.Junge Menschen finden somit telefonisch am Kinder- und Jugendtelefon – 116 111 und online bei der E-Mail-Beratung Rat, Hilfe, Trost und Unterstützung. In den Beratungen am Kinder- und Jugendtelefon und in der em@il-Beratung erzählen Kinder und Jugendliche auch von gestiegenen Anforderungen in der Schule oder von Sorgen um den zukünftigen Schulabschluss, der für den gewünschten Ausbildungs- oder Studienplatz nötig ist. Gespräche am Elterntelefon zeigen, dass auch Eltern oft stark eingespannt sind und sich fragen, ob sie ihre Kinder ausreichend unterstützen. „Solche Unsicherheiten und Probleme rund um die Schule sind regelmäßig Thema in der Beratung, nicht nur kurz vor den Sommerferien“ berichtet Rainer Schütz, Geschäftsführer des Vereins. „Aber auch von Überforderung bis hin zur Gewalt in der Familie wird am Elterntelefon berichtet“, so Schütz. Mehr als 18.000 Mal wurde die Themen Gewalt und Missbrauch an den Beratungsangeboten der „Nummer gegen Kummer“ in 2016 angesprochen. Mit dem weltweit ersten force-touch-sensitiven Film, versucht Nummer gegen Kummer e.V. Gewalt und Missbrauch an Kindern vorzubeugen, und bietet betroffenen Eltern aber auch Kindern Hilfe an. Weitere Informationen unter www.force-for-good.de

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Was also können Eltern tun, wenn das Kind mit dem schlechten Zeugnis nach Hause kommt? „Nicht sofort losschimpfen“ sagt Anna Zacharias „sondern lieber erstmal tief durchatmen“. Oft sind die Kinder selbst enttäuscht über eine schlechte Note, denn sie haben sich ja oft auch ein ganzes Schuljahr lang angestrengt. Diese Leistung anzuerkennen und das, was gut lief, auch zu loben, tröstet und kann dem Kind helfen, mit der Enttäuschung besser umzugehen. Auch können regelmäßige Gespräche zwischen Kindern und Eltern helfen, Sorgen oder Unterstützungsbedarf frühzeitig zu erkennen und so Schulproblemen vorzubeugen. Der Junge ist jedenfalls erleichtert und bedankt sich bei der Beraterin für das gute Gespräch. Er hätte nicht gedacht, dass er sich bei einer Fremden so verstanden fühlt. Wir wünschen schöne Ferien!

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„Es ist gut, wenn sich Kinder und Jugendliche an uns wenden, statt aus Angst vor Ärger am letzten Schultag stundenlang in der Stadt herumzuwandern“ meint Anna Zacharias, die den Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit in der Geschäftsstelle von Nummer gegen Kummer e.V. leitet. „Unsere bundesweit kostenlosen und anonymen Beratungsangebote bieten eine erste Anlaufstelle für solche Situationen“. Im Gespräch mit einem Berater kann dann gemeinsam überlegt werden, wie man die schlechten Nachrichten am besten überbringt und wie Kinder, Jugendliche und ihre Eltern möglichst konfliktfrei über das Thema Schule sprechen können. Bei „Nummer gegen Kummer “ waren allein im Jahr 2016 schlechte Noten und Zeugnisse Thema in rund 1.950 Kontakten mit Heranwachsenden und in 300 Gesprächen mit Eltern.Junge Menschen finden somit telefonisch am Kinder- und Jugendtelefon – 116 111 und online bei der E-Mail-Beratung Rat, Hilfe, Trost und Unterstützung. In den Beratungen am Kinder- und Jugendtelefon und in der em@il-Beratung erzählen Kinder und Jugendliche auch von gestiegenen Anforderungen in der Schule oder von Sorgen um den zukünftigen Schulabschluss, der für den gewünschten Ausbildungs- oder Studienplatz nötig ist. Gespräche am Elterntelefon zeigen, dass auch Eltern oft stark eingespannt sind und sich fragen, ob sie ihre Kinder ausreichend unterstützen. „Solche Unsicherheiten und Probleme rund um die Schule sind regelmäßig Thema in der Beratung, nicht nur kurz vor den Sommerferien“ berichtet Rainer Schütz, Geschäftsführer des Vereins. „Aber auch von Überforderung bis hin zur Gewalt in der Familie wird am Elterntelefon berichtet“, so Schütz. Mehr als 18.000 Mal wurde die Themen Gewalt und Missbrauch an den Beratungsangeboten der „Nummer gegen Kummer“ in 2016 angesprochen. Mit dem weltweit ersten force-touch-sensitiven Film, versucht Nummer gegen Kummer e.V. Gewalt und Missbrauch an Kindern vorzubeugen, und bietet betroffenen Eltern aber auch Kindern Hilfe an. Weitere Informationen unter www.force-for-good.de

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Was also können Eltern tun, wenn das Kind mit dem schlechten Zeugnis nach Hause kommt? „Nicht sofort losschimpfen“ sagt Anna Zacharias „sondern lieber erstmal tief durchatmen“. Oft sind die Kinder selbst enttäuscht über eine schlechte Note, denn sie haben sich ja oft auch ein ganzes Schuljahr lang angestrengt. Diese Leistung anzuerkennen und das, was gut lief, auch zu loben, tröstet und kann dem Kind helfen, mit der Enttäuschung besser umzugehen. Auch können regelmäßige Gespräche zwischen Kindern und Eltern helfen, Sorgen oder Unterstützungsbedarf frühzeitig zu erkennen und so Schulproblemen vorzubeugen. Der Junge ist jedenfalls erleichtert und bedankt sich bei der Beraterin für das gute Gespräch. Er hätte nicht gedacht, dass er sich bei einer Fremden so verstanden fühlt. Wir wünschen schöne Ferien!

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