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„Zehn Jahre Regionale Fachberatung - eine Erfolgsgeschichte“: Britta Ernst gratuliert zum 1.000. Kooperationsvertrag in Flensburg und Glücksburg

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Die Goethe Schule in Flensburg Foto: Flensburger-Stadtanzeiger.de

Die 1000. Kooperationsvereinbarung - das hört sich nach einer echten Erfolgsgeschichte an“, sagte am 30. November 2016 Bildungsministerin Britta Ernst in Flensburg. Die Ministerin gratulierte zur gerade verabredeten Kooperation der Goethe-Schule Flensburg mit dem Strandhotel Glücksburg, die gleich zwei Gründe zum Feiern liefere: Die Vereinbarung ist nicht nur die 1.000. des Projekts Schule/Betrieb, sie fällt zudem auch noch in ein Jubiläumsjahr. Vor zehn Jahren begann die „Regionale Fachberatung“, eine Initiative der Industrie- und Handelskammern Kiel und Flensburg, der Handwerkskammer Lübeck und von Schulen und Betrieben sowie der Landesregierung. „Nicht nur die Zahl 1.000 ist beeindruckend, mich beeindruckt vor allem die gute Arbeit, die in den zehn Jahren geleistet wurde. Das Projekt Schule-Betrieb ist ein Beispiel für eine wirklich hervorragende Netzwerkarbeit von Kammern, Schulen und Betrieben“, sagte Ministerin Ernst. 

Ernst erinnerte daran, dass im Jahr 2006 die Landespartnerschaft Schule-Wirtschaft geschlossen worden sei und im Rahmen dieser Partnerschaft seinerzeit die ersten regionalen Fachberaterinnen und Fachberater ihre Arbeit aufgenommen hätten. Seitdem stelle die Landesregierung für die Regionale Fachberatung jährlich rund 150.000 Euro zur Verfügung und setze dieses Engagement auch im Jahr 2017 fort. Sie freue sich darüber, dass die Berufsorientierung junger Menschen in Schleswig-Holstein auf einem so festen Fundament stehe, betonte Ernst. 

Seit Beginn des Projektes bis heute seien mehr als 4.000 Schulen und über 5.000 Betriebe von den drei Regionalen Fachberaterinnen bei den Industrie und Handelskammern Kiel und Flensburg und der Handwerkskammer Lübeck von Therese Seek (IHK Flensburg), Mareike Petersen (IHK Kiel) und Katrin Bietz (HK Lübeck) kontaktiert worden: „Das ist wirklich eine große Leistung.“ Die Beraterinnen stünden stets in einem engen Kontakt zu Schulen und Betrieben, um einerseits neue Kooperationsvereinbarungen ins Leben zu rufen und um andererseits bestehende Kooperationen zwischen Schulen und Betrieben zu begleiten. 

Das Thema Übergang Schule/Beruf sei auch nach zehn Jahren noch so aktuell wie am Anfang, sagte die Bildungsministerin in Flensburg. Noch immer gingen zu viele Jugendliche an der wichtigen Schnittstelle zwischen Schule und Beruf verloren - „und das möchte ich mit Ihnen gemeinsam ändern“. Immer mehr Schulen hätten heute die Themen „Berufsorientierung“ und „Übergang in die duale Ausbildung/ins Studium“ im Blick und es gebe viele gute Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Betrieben, Kammern und Fachberaterinnen, die eine große Unterstützung seien. Die Berufs- und Studienorientierung sei ein wichtiger und fester Bestandteil des pädagogischen Auftrages jeder Schule, dabei seien Informationen aus erster Hand durch die Regionale Fachberatung hilfreich und für junge Menschen motivierend: „Junge Menschen, die wissen, für welches Ziel sie lernen, können über sich selbst hinauswachsen. Aber manchmal geht es nicht ohne Unterstützung. Sie bieten diese Hilfen, Sie sind Mittler zwischen Schul- und Betriebswelt - dafür sage ich herzlichen Dank“, sagte Bildungsministerin Ernst.(Ministerium für Schule und Berufsbildung )

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