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Zar Peter III. von Russland (alias Herzog von Holstein-Gottorf) zieht vorübergehend ins Rathaus ein Einladung zur Ausstellungseröffnung

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. Vom 17. – 28.  Oktober wird in der Bürgerhalle des Flensburger Rathaus die Ausstellung „Zar Peter III. zugleich Herzog von Holstein - Gottorf - Der Kieler Prinz auf dem Zarenthron“ gezeigt, die sich mit dem Leben und Wirken Herzog Carl Peter Ulrichs von Holstein-Gottorf beschäftigt, der als Enkel Peter des Großen 1762 Zar Peter III. von Russland wurde. 

Zur Ausstellungseröffnung am Montag, 17. Oktober um 17 Uhr mit Stadtpräsidentin Swetlana Krätzschmar und Jörg Ulrich Stange, Vorsitzender des Kieler Zarenvereins, lädt die Stadt alle am Thema Interessierten herzlich ein. 

Empfangen werden die Gäste der Eröffnungszeremonie vom russischen Zar Peter III. (Darsteller: Professor Helmut Grieser) höchstpersönlich. Dieser wird begleitet von einem Barockensemble, das eine historische Szene vom Sankt Petersburger Zarenhof aufführen wird. 

Der Kieler Zar ist aufgrund seines unglücklichen Schicksals im Geschichtsbild oft nur in sehr einseitiger Darstellung präsent. Doch vermitteln Forschungen russischer Historiker und Recherchen des 2008 gegründeten Kieler Zarenvereins eine ganz neue Perspektive. Sie erlauben den Besuchern der Ausstellung einen faszinierenden Einblick in das Leben und Wirken eines aufgeklärten Fürsten am St. Petersburger Hof, dessen soziales Reformwerk weitsichtig geplant und von großem Verantwortungsgefühl für das russische Volk geprägt war. 

Leider konnte der Kieler Zar sein Reformwerk nicht zu Ende führen, denn seine Gattin Katharina stürzte ihn und ließ den Kaiser ermorden. In ihren Memoiren verbreitete Katharina die Große allerlei Spott und üble Nachrede über ihren Gemahl, der sich jedoch im russischen Volk großer Beliebtheit erfreute. Dass nunmehr die historische Wahrheit die falschen Behauptungen Katharinas widerlegt, das ist das Verdienst dieser Ausstellung des Kieler Zarenvereins. 

Eine Festschrift im Umfang von 60 Seiten mit Texten und Bildern der Ausstellung ist gegen eine geringe Schutzgebühr im Rathaus erhältlich. 

Die Zarenausstellung wird danach noch bis zum 28. Oktober 2016 während der Öffnungszeiten des Rathauses besucht werden.

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