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Woche der Ausbildung vom 27. bis 31. März

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Für junge Menschen ist eine abgeschlossene Ausbildung die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit. Foto: Flensburger-Stadtanzeiger.de

In der Zeit von 27. bis 31. März findet in diesem Jahr wieder die bundesweite Woche der Ausbildung unter dem Motto „#ausbildungklarmachen“ statt. „Die Unterstützung dieser Aktion ist uns ein besonderes Anliegen. Für junge Menschen ist eine abgeschlossene Ausbildung die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit. Zudem hilft es Unternehmen, ihre zukünftigen Fachkräftebedarfe zu decken“, betont Hans-Martin Rump, Leiter der Agentur für Arbeit Flensburg.

Junge Menschen, die in der Berufsfindung oder auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind, bieten Arbeitgeber-Service und Berufsberatung mit der Woche der Ausbildung eine zu-sätzliche Orientierungshilfe.

„In den Räumen der Jugendberufsagentur Schleswig-Flensburg, werden Interessenten durch die Agentur für Arbeit Schleswig auf einer „Straße der Ausbildung“ Ausbildungsstellen in der Region nach Branchen sortiert präsentiert. Jugendliche, Eltern und Erziehungsberech-tigte erhalten so einen guten Überblick über die guten Karrieremöglichkeiten vor Ihrer Haus-tür“, so Rump weiter.

Im gesamten Agenturbezirk gibt es noch eine große Auswahl an freien Ausbildungsstellen, beispielsweise für angehende Handwerker/innen, Verkaufskräfte, Bürokräfte, Fachkräfte in der Hotellerie und Gastronomie sowie im Gesundheitswesen.

Ergänzend bietet die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA), Birte Lehmpfuhl, am 28. März 2017 in der Zeit von 09.00 bis 16.00 Uhr eine Hotline zum Thema „Ausbildung in Teilzeit“ an. Sie ist erreichbar unter Tel. 0461 / 819-464 oder per E-Mail birte.lehmpfuhl@arbeitsagentur.de. Interessierte Männer, Frauen und Unternehmen haben die Möglichkeit alle Fragen zu stellen und erhalten hilfreiche Tipps zu dieser besonderen Aus-bildungsform.

Ebenfalls in der „Woche der Ausbildung 2017“ startet das Projekt „Berufecasting – Zeichen setzen!“ In diesem Projekt erfahren Jugendliche, was alles im Handwerk möglich ist. Im Vordergrund des Projekts steht die aktive Teilnahme und das Erleben mit dem Ziel ein größeres Interesse an handwerklichen Ausbildungen zu wecken und die jungen Menschen in die Lage zu versetzen, sich zu entscheiden, ob Ihre berufliche Zukunft in diesem Bereich liegen könnte.

„Die beteiligten Schüler stellen den Namen der Gemeinde, in der ihre Schule liegt, dar. Die einzelnen Buchstaben werden aus unterschiedlichen Materialien, z.B. Holz, Metall, Beton, aber auch mit Materialien aus dem Installationsgewerbe, gefertigt. Die erforderlichen Pla-nungsschritte, Entwurf, Kalkulation, Einkauf und Fertigung sind Bestandteile des Unterrichts und werden in den Mathematik-, Kunst- und Technikunterricht eingebunden. Die Verantwor-tung tragen die am Projekt beteiligten Schüler“, erläutert Rump

Unterstützt wird diese Aktion durch regionale Unternehmen, die auch aktiv an der Produktion beteiligt sind.

Im Kreis Nordfriesland wird der Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Husum eine Telefonaktion durchführen. Dabei werden unter anderem auch Betriebe angesprochen, die ausbilden könnten, zurzeit aber nicht in diesem Bereich aktiv sind. 

Für Rump sind „Fachkräfte die Grundlage für jedes Unternehmen: Sie sichern die Leistungsfähigkeit und gewährleisten eine kontinuierlich hohe Qualität der Arbeitsergebnisse.“

85 Prozent aller bei der Agentur für Arbeit Flensburg eingehenden Stellenangebote sind Angebote für Fachkräfte, die über einen beruflichen Abschluss verfügen, Tendenz steigend. Da passende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind immer schwerer zu finden sind, wird es immer wichtiger, frühzeitig in den Nachwuchs zu investieren und selbst auszubilden.

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