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Winterdienst gestartet

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In der letzten Wintersaison 22/23 wurden rund 15.000 Tonnen Streusalz und 4.750 Tonnen Sole benötigt. Foto: Thomsen

Mit den ersten Nächten mit Minusgraden und dem Wintereinbruch Ende November auf den norddeutschen Autobahnen, ist die Niederlassung Nord erfolgreich in den Winterdienst gestartet.

In Summe stehen 227 Mitarbeiter und 61 eigene Winterdienstfahrzeuge auf den 10 Meistereien der Niederlassung Nord, sowie 42 Fahrzeuge von fest gebundenen Nachunternehmern für die kommende Wintersaison bereit. Die Mitarbeiter der Niederlassung und die gebundenen Nachunternehmer sorgen für Sicherheit auf 1.221 km, 84 Rast- und P-WC Anlagen sowie auf 165 Anschlussstellen in Schleswig-Holstein, der Freien und Hansestadt Hamburg und im nördlichen Niedersachsen.

In der letzten Wintersaison 22/23 wurden rund 15.000 Tonnen Streusalz und 4.750 Tonnen Sole benötigt. Für die Saison 23/24 wurden 18.000 Tonnen Salz eingelagert. Weitere 23.750 Tonnen wurden vorsorglich vertraglich fest disponiert, sollten die eingelagerten Mengen nicht ausreichen.

Die eigenen Produktionskapazitäten der Niederlassung Nord und die zugekauften Mengen an Sole, garantieren eine Mindestmenge von 5.000 Tonnen, für die gestartete Wintersaison. Auch hier kann aufgrund der eigenen Produktion, falls notwendig, mehr Sole bereitgestellt werden.

Carsten Butenschön, Direktor der Niederlassung Nord: „Wir starten sehr gut vorbereitet in die Wintersaison 2023/24 und haben gerade die ersten echten Einsätze sowie mehrere Präventiveinsätze gefahren. Unsere Mitarbeiter:innen auf den Meistereien sind hoch motiviert, die Straßen für die Verkehrsteilnehmenden bei Eis, Schnee und Glätte verfügbar zu halten. Unseren Kolleginnen und Kollegen auf den Winterdienstfahrzeugen und allen Nutzerinnen und Nutzern der norddeutschen Autobahnen wünsche ich eine stets sichere Fahrt in der Wintersaison 23/24.“

Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz

Aufgrund der höheren Effizienz, Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit, der besseren Umweltverträglichkeit und Erhöhung der Verkehrssicherheit setzt die Niederlassung vermehrt auf den Präventiveinsatz von FS 100. Die reine Sole wird bereits je nach Witterung und Großwetterlage bei Plusgraden eingesetzt, damit die Fahrbahnen von vorneherein nicht „einfrieren“ können. Sole haftet entschieden besser als Streusalz, das durch die Fahrzeuge schnell von der Fahrbahn weggeweht wird. Im Gegensatz zum früheren reinen Einsatz von Feuchtsalz, ist die ökologische Belastung bei einem Einsatz Sole wesentlich geringer, es sind erheblich geringere Mengen für eine gleiche Tauwirkung nötig und die Verkehrssicherheit wird aufgrund der guten Haftung verbessert.

Sole wird insbesondere auch frühzeitig auf den Strecken mit offenporigem Asphalt eingesetzt, damit die Entwässerungsleistung erhalten bleibt. Ebenso wird Sole auf exponierten Brückenbauwerken frühzeitig zum Schutz der Nutzer eingesetzt.

Ab einer Außentemperatur von Minus 6 Grad muss jedoch auf Streusalz oder FS30, ein Salz Solegemisch, zurückgegriffen werden, um eine notwendige Tauwirkung zu erreichen.

Die 10 Meistereien der Niederlassung Nord sind für den Betriebsdienst auf allen Autobahnen auf dem Gebiet der Niederlassung, A1, A7, A20, A21, A23, A24, A39, A226 und A261 sowie in Hamburg auf den anbaufreien Strecken der B5, B75, B432 und B433. Die Strecken der ÖPP Partner A1 Mobil (A1: AS Rade – AK Bremen) und VSNS (A7: AD HH-Nordwest – AS Neumünster Nord) werden von diesen betrieben und auch im Winter betreut

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