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Windhorsts Wirtschaftskrimi: Verkauf von Schiffbau-Anteilen zur Schuldenbegleichung!

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Ein US-Milliardär hat erfolgreich 46 Millionen Euro von Windhorsts Firmen eingeklagt - Archivfoto: Thomsen

Flensburg - Laut Berichten der WirtschaftsWoche steht Lars Windhorst, der Gründer der Beteiligungsfirma Tennor, erneut im Zentrum juristischer Auseinandersetzungen. Ein US-Milliardär soll erfolgreich 46 Millionen Euro von Windhorsts Firmen eingeklagt haben, doch die Zahlung soll ausgeblieben sein. Daraufhin habe das Landgericht Amsterdam im September 2022 den Zwangsverkauf von Anteilen an der Luxus-Unterwäschefirma La Perla sowie der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft angeordnet, um die Forderung zu begleichen.
Diese Entwicklung ist Teil einer fortlaufenden turbulenten Geschichte rund um Windhorst. Bereits im Vorjahr mussten Mitarbeiter von La Perla und der Flensburger Schiffbaugesellschaft auf ihre Gehälter warten. Diese wurden letztlich gezahlt, aber teilweise mehrere Tage verspätet. Das Urteil des Amsterdamer Gerichts soll nach Einschätzung der „Wirtschaftswoche“ besonders bemerkenswert sein, da es die Kernfirma von Windhorsts Unternehmungen betreffe.
Ein weiteres Gerichtsurteil, das im April 2020 ergangen sein soll, betraf laut „Wirtschaftswoche“ Windhorsts Versuch, in die Global Champions Tour, eine hochrangige Serie im Pferdesport, zu investieren. Dieses Vorhaben, ähnlich wie sein Engagement bei Hertha BSC, soll zu weiteren rechtlichen und finanziellen Herausforderungen , insbesondere in Zusammenhang mit dem US-amerikanischen Bauunternehmer Frank McCourt, einem ehemaligen Geschäftspartner, gesorgt haben.
Die Komplexität der Situation soll durch die Weigerung von Tennor, Informationen preiszugeben, und die internationalen juristischen Verwicklungen um La Perla verstärkt worden sein. Britische und italienische Behörden sollen ebenfalls Interesse an der Verwertung von Firmenanteilen für Gläubiger bekundet haben, was die Angelegenheit noch ungewisser machen könnte. Zusätzlich soll es weitere Gläubiger geben, die möglicherweise rechtliche Schritte einleiten könnten, um ihre Forderungen geltend zu machen. Darunter soll sich der norwegische Reeder Kristian Siem befinden, der angeblich 144 Millionen Euro fordert, und der monegassische Kreuzfahrtmilliardär Manfredi Lefebvre d’Ovidio, der 124 Millionen Euro einfordern soll. Diese sich anhäufenden Forderungen können darauf hin, dass Windhorst möglicherweise vor rechtlichen und finanziellen Problemen größeren Ausmaßes stehen könnte. Welche Auswirkungen diese Herausforderungen auf die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) haben können ist bislang nicht klar.

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