Anzeige
Fricke Top Slider
- Nachrichten -
Folge uns auf Instagram und Facebook
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Verschärfte Grenzkontrollen in Dänemark: Verlängerung wegen anhaltender Bedrohungen

von

Die verstärkten stichprobenartigen Kontrollen wurden zunächst für eine Woche ab dem 3. August eingeführt und werden voraussichtlich bis zum 17. August andauern. - Archivfoto: Thomsen

Flensburg/Harrislee – Wer in den kommenden Tagen die dänische Grenze passieren möchte, sollte Geduld mitbringen. Ursprünglich waren die intensivierten Kontrollen an den dänischen Grenzübergängen nur bis zum Ende dieser Woche vorgesehen. Doch wie das dänische Justizministerium am Mittwoch mitteilte, wird diese Maßnahme aufgrund einer anhaltenden Bedrohungslage vorerst weitergeführt.

Die verstärkten stichprobenartigen Kontrollen wurden zunächst für eine Woche ab dem 3. August eingeführt und werden voraussichtlich bis zum 17. August andauern. Dies betrifft nicht nur Reisende und Pendler aus Deutschland, sondern auch jene an der Landesgrenze zu Schweden. An Grenzübergängen wie Krusau, Pattburg und Fröslee sind bereits seit einer Woche rund um die Uhr Beamte im Einsatz. Nach einer Lockerung der Kontrollen am 12. Mai war dieses Vorgehen zunächst ausgesetzt worden.

Die Hintergründe für diese Entscheidung liegen in den aktuellen Bedrohungen, die sich aus den jüngsten Koranverbrennungen ergeben. Laut Polizei hat dies direkte Auswirkungen auf das Sicherheitsbild in Dänemark. Daher halten die Behörden es für notwendig, genauer zu kontrollieren, wer ins Land kommt.

Reisende sollten also insbesondere in Grenznähe mit erhöhten Wartezeiten rechnen und sich entsprechend darauf einstellen.

Unterstütze auch du Förde.news – damit die Nachrichten weiterhin kostenlos bleiben können.

Förde.news bietet seit 2018 Jahren seriösen Lokaljournalismus kostenfrei an, finanziert durch Werbung. Wir verzichten auf ein Abomodell, um allen, auch finanziell schwächeren Personen, Zugang zu ermöglichen. Die Finanzierung allein durch Werbung reicht jedoch nicht aus, um die Kosten zu decken. Deshalb bittet Förde.news seine Leser und Leserinnen um Unterstützung durch das freiwillige Solidaritätszahlungsmodell „Förde.news - Zahl ich“, um qualitativ hochwertigen Journalismus weiterhin bieten zu können. Mehr Informationen dazu auf ->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Zurück