Die Dialog-Displays in Flensburg informieren Autofahrerinnen und Autofahrer darüber, ob sie sich innerhalb einer empfohlenen Geschwindigkeit bewegen oder zu schnell unterwegs sind. Sie werden durch einen lachenden oder traurigen Smiley visuell dargestellt. Laut Verkehrsplanerin Clara Geiger ( Foto: Mitte) der Stadt hat es sich gezeigt, dass diese Anzeigen dazu beitragen, das Verhalten von Autofahrerinnen und Autofahrern zu ändern und in manchen Fällen sogar wirksamer als Blitzgeräte sind, da sie präventiv wirken und an die Vernunft der Verkehrsteilnehmer appellieren.

Der Geschäftsführer der Verkehrswacht Flensburg, Andreas Meng (Foto rechts), ergänzte, dass die Dialog-Displays auch zu einer besseren Wahrnehmung beitragen und dass Verantwortliche Autofahrerinnen und Autofahrer, die sich angemessen verhalten, mit einem freundlichen Danke oder Smiley belohnen möchten.

Die Verkehrswacht Flensburg hat der Stadt Flensburg zwei neue Smiley-Displays geschenkt, die an schützenswerten Einrichtungen wie Kindergärten, Grundschulen und Altenheimen befestigt werden können. Sie dienen neben der Geschwindigkeitsmessung auch der Erhebung von Verkehrsdaten, die Auskunft über das Verkehrsaufkommen und das Fahrverhalten geben. Lars-Peter Kayser von der Verkehrswacht (Foto: 2. v.l.) erklärte, dass die Verkehrswacht Flensburg noch Geld in der Kasse hatte und daher beschloss, solche Geräte anzuschaffen und der Stadt Flensburg unabhängig von einer Verlosung zu schenken.

Der Stadtrat Stephan Kleinschmidt (Foto: Links) freut sich sehr über das Geschenk der Verkehrswacht. "Jetzt müssen wir gemeinsam mit Barbara Hartten (Foto: 2.v.l.) vom TBZ klären, wo wir die Displays aufhängen", sagte er.