Nach umfassenden Untersuchungen einschließlich Filmung der Entwässerungsbauwerke im Untergrund der Friesischen Straße konnte das Technische Betriebszentrum Flensburg (TBZ) feststellen, dass der Schaden in einem Stauraumkanal entstanden ist.

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Stauraumkanäle dienen dazu, kurzfristig Mehrmengen an Niederschlag aufzunehmen. Das Starkregenereignis vom 31. Juli, das statistisch seltener als einmal in 100 Jahren auftritt, hat den Stauraumkanal auf Höhe Pferdewasser in kürzester Zeit gefüllt. Weiterhin nachfließendes Wasser hat einen enormen Druck aufgebaut. Diesem Druck hat ein Betonschacht, der das Wasser bei Überlastung des Stauraumkanals an die Oberfläche führt, nicht standgehalten. Durch den entstandenen Riss konnte das Wasser unter die Straßendecke entweichen. Der Asphalt wurde dadurch angehoben und der Unterbau der Straße mitgespült. Nach Abfließen des Wassers hat sich die Asphaltdecke wieder gesenkt, was zu den sichtbaren Schäden geführt hat.

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Das TBZ hat bereits Arbeiten für Reparaturmaßnahmen in Auftrag gegeben, die umgehend begonnen wurden. Gleichzeitig werden Planungen unternommen, um vergleichbaren Ereignissen in Zukunft besser begegnen zu können.