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Ukraine-Flüchtlinge: 70 Menschen sind umgezogen

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Am 05. Dezember konnten die ersten 70 Menschen aus der Unterkunft „Fördehalle“ in die Container umziehen. - Fotos: Thomsen

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine.
Die dort lebenden Menschen flüchteten in Scharren und landeten unteranderem auch in Schleswig-Holstein – in Flensburg.
Seit März wurden die Geflüchteten in der Notunterkunft und eher provisorischen  Förde Halle untergebracht. Es war nicht gerade schön dort, aber jeder wusste, es ist nur eine Übergangslösung.
Denn bereits seit dem Frühjahr war bei der Stadt Flensburg klar, dass ein Containerdorf am Stadion in Flensburg errichtet werden soll. Die Lieferschwierigkeiten von diversen Baumaterialien verzögerten dann den Um- und Einzug in die neuen Räumlichkeiten. Kurz vor dem harten Winter war es dann nun Anfang Dezember so weit. „Die Förde Halle ist kaum richtig zu beheizen“, so Björn Staupendahl, Leiter der Zentralen Einheit Schutz, Integration und Teilhabe in der Stadtverwaltung Flensburg.
Am 05. Dezember konnten die ersten 70 Menschen aus der Unterkunft „Fördehalle“ in die Container umziehen.
„Als ich zum ersten Mal von der Container-Lösung hörte, hätte ich nicht gedacht, dass die Räume am Ende so aussehen wie jetzt“, ergänzt Staupendahl.
Staupendahl weiter: „Das neue Containerdorf hat, wenn es fertig ist, Platz für 208 Personen.“
Im ersten Bauabschnitt wurden 104 Plätze fertig gestellt
Der nächste Bauabschnitt mit ebenfalls 104 Plätzen soll in wenigen Wochen fertiggestellt sein, verspricht Staupendahl.
Die Wohnbereiche sind für 4 bis 6 Personen ausgelegt. Jeder Wohnbereich hat seine eigene Kochmöglichkeit und eigene Sanitäranlagen. So ist für die Geflüchteten zumindest ein wenig Privatsphäre gegeben.
„In der neuen Unterkunft sollen künftig alle Geflüchteten aus der Ukraine untergebracht werden“, erklärt Staupendahl
In Flensburg sind 1140 Flüchtlinge registriert, etwas mehr als 100 sind mittlerweile weitergereist.
"Das neue Containerdorf ist von der Stadt Flensburg für zunächst zwei Jahre angemietet worden." so Björn Staupendahl.
Nach jetzigem Stand sollen nur Menschen aus der Ukraine am Stadion untergebracht werden. Unter den neuen "Mietern" sind sowohl kleinere Familien, Alleinlebenden, wie auch alleinerziehende Elternteile mit ihren Kindern.

Von Anfang an betreute das DRK-Flensburg die geflohenen, bis zum Ende des Monats bleibt es auch dabei. Dann haben die Ukrainer ihren neuen Ansprechpartner bei der AWO.

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