Dem heute 54 Jahre alten Angeklagten wird die fahrlässige Tötung eines 14-Jährigen vorgeworfen. Der Angeklagte habe am 04. September 2017 gegen 7:30 Uhr die Straße Schützenkuhle in Richtung Neumarkt mit einem LKW befahren. Der Geschädigte habe mit seinem Fahrrad den parallel zur Schützenkuhle führenden Fahrradweg befahren. Bei einem Abbiegevorgang in die Husumer Straße habe der Angeklagte nicht die erforderliche Sorgfalt walten lassen, weshalb es zum Unfall mit dem Geschädigten gekommen sei. Jener habe schwerste innere Verletzungen erlitten. Eine Notoperation im Krankenhaus sei nicht gelungen; der Geschädigte sei kurz darauf seinen durch den Unfall erlittenen Verletzungen erlegen.

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Der Prozessauftakt hat bereits am 25. Februar 2019 stattgefunden.

Für die Fortsetzung der Verhandlung sind derzeit folgende Tage (jeweils ab 9:00 Uhr) vorgesehen: 18. und 20. März 2019.

Nach derzeitigem Stand wird folgender Ablauf geplant:

Im Termin vom 11. März wurde ein Polizeibeamter als Zeuge bezüglich der Situation vor Ort vernommen werden.
Der Staatsanwalt hat eine Bewährungsstrafe von 8 Monaten auf Bewährung gefordert. Hingegen der Anwalt des Angeklagten hat Freispruch gefordert.

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• Voraussichtlich wird die Urteilsverkündung am 18. März stattfinden können, sodass der vorsorglich noch für den 20. März vorgesehene Verhandlungstermin entfallen kann.