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Streik im öffentlichen Nahverkehr - Aktiv-Bus auch betroffen

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Der Streik betrifft die kommunale und private Busbetriebe, was zu Beeinträchtigungen im Stadtbusverkehr von Flensburg führen wird, mit unterschiedlichen Auswirkungen auf die verschiedenen Linien. - Archivfoto: Thomsen

Am Freitag, den 2. Februar, und Samstag, den 3. Februar 2024, hat die Gewerkschaft ver.di zu ganztägigen Warnstreiks im Bereich des Tarifvertrags für den Nahverkehr in Schleswig-Holstein (TV-N SH) und beim Omnibus Verband Nord (OVN) aufgerufen. Dies betrifft kommunale und private Busbetriebe, was zu Beeinträchtigungen im Stadtbusverkehr von Flensburg führen wird, mit unterschiedlichen Auswirkungen auf die verschiedenen Linien.

Am Freitag, dem 2. Februar, sind folgende Linien des Busunternehmen Aktiv-Bus nicht in Betrieb:
- Linie 2 (mit Ausnahme von zwei Fahrten am Morgen)
- Linie 3
- Linie 5 Ring A
- Linie 8
- Linie 12 (mit Ausnahme von zwei Fahrten am Morgen)
- Linie 14 (mit Ausnahme von einer Fahrt am Morgen)

Andere Linien bieten einen eingeschränkten Service an. Den speziellen Streikfahrplan für Freitag finden Sie unter: Sonderfahrplan 02.02.2024.

Am Samstag, dem 3. Februar, sind folgende Linien außer Betrieb (Stand 30. Januar 2024):
- Linie 1
- Linie 2
- Linie 3
- Linie 4
- Linie 5
- Linie 7
- Linie 8
- Linie 12
- Linie 14

Die Linien 10 und 11 verkehren mit leicht reduziertem Angebot. Den speziellen Streikfahrplan für Samstag finden Sie unter: Sonderfahrplan 03.02.2024.

Die Streiks betreffen sowohl Aktiv Bus als auch wahrscheinlich einige Auftragnehmer (Autokraft), was zu einer ungleichen Verteilung der verfügbaren Fahrten führt. Aufgrund des erwarteten höheren Fahrgastaufkommens könnten Verzögerungen auftreten. Aktuelle Buspositionen können unter busradar-flensburg.de eingesehen werden, und ausgefallene Fahrten werden im NAH.SH-Routenplaner sowie in der NAH.SH-App angezeigt.

Ver.di hat den bundesweiten Streik im kommunalen Nahverkehr für den 2. Februar angekündigt, um auf die laufenden Tarifverhandlungen für rund 90.000 Beschäftigte in über 130 kommunalen Betrieben aufmerksam zu machen. Christine Behle, stellvertretende Vorsitzende von ver.di, betonte die Notwendigkeit, die Arbeitsbedingungen zu verbessern, um im Wettbewerb bestehen zu können und eine Verkehrswende zu unterstützen. Die Beschäftigten fordern bessere Arbeitsbedingungen, einschließlich kürzerer Arbeitszeiten, mehr Urlaub und zusätzliche freie Tage. Die Unterstützung von Fridays for Future unterstreicht die Forderung nach einem verlässlichen und zukunftsfähigen Nahverkehr. Die Tarifverhandlungen umfassen neben den Arbeitsbedingungen auch Löhne und Gehälter in einigen Bundesländern. Die nächsten Verhandlungsrunden sollen eine Lösung bringen, die allen Beteiligten zugutekommt.

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