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Stadtwerke Flensburg spenden 500.000 Euro an Härtefallfonds

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Aufgrund der gestiegenen Beschaffungskosten sind alle Energieversorger gezwungen, ihre Energiepreise anzupassen. - Archivfoto: Thomsen

Die Stadtwerke Flensburg GmbH spendet einmalig 500.000 Euro an den Härtefallfonds Flensburg. Das Geld soll Betroffenen helfen, ihre Energierechnung zu bezahlen.

Aufgrund der gestiegenen Beschaffungskosten sind alle Energieversorger gezwungen, ihre Energiepreise anzupassen. Dies macht es vielen Haushalten zunehmend schwerer, ihre Energierechnung zu begleichen. Neben den staatlichen Entlastungspaketen wollen die Stadtwerke Flensburg jetzt direkt vor Ort helfen und betroffene Bürgerinnen und Bürgern unterstützen. Deshalb ist vorgesehen den Flensburger Bürgerfonds aktiv zu unterstützen.

Dr. Dirk Wernicke, Geschäftsführer der Stadtwerke, erklärt den Hintergrund und woher das Geld kommt: „Als Energieversorger müssen wir unsere Preise so kalkulieren, dass wir keine Verluste schreiben und sind gezwungen, die gestiegenen Beschaffungskosten weiterzugeben. Uns ist bewusst, dass dies für alle Haushalte eine enorme Belastung darstellt. Um insbesondere diejenigen zu unterstützen, bei denen die Belastung aus den hohen Energiekosten besonders schwer tragbar ist, spenden wir 500.000 Euro an den Härtefallfonds für unsere Flensburger Kunden.“

„Wir sind als Stadtwerke Flensburg bisher gut durch die turbulente Situation am Energiemarkt gekommen. Insbesondere unser Kraftwerk, welches mit Erdgas und Kohle die Fernwärme für Flensburg produziert sowie eine vorausschauende Beschaffungsstrategie erwiesen sich dabei als stabiler Erfolgsfaktoren, so dass wir in der Lage sind, diese Spende zu leisten“, erläutert Geschäftsführer Dr. Dirk Wernicke weiter.

Der Fonds, der vom Diakonischen Werk verwaltet wird, soll unmittelbar bevorstehende Strom- oder Fernwärmesperren möglichst verhindern oder bestehende beseitigen. Energiesperren stehen in der Regel „unmittelbar bevor“, wenn eine dritte Mahnung mit Androhung der Sperre vorliegt. In 2021 gab es rund 1.000 Sperrungen und für 2022 zeichnet sich bisher das gleiche Bild ab. Die Stadtwerke-Spende soll dabei helfen, Sperrungen möglichst im Ansatz zu vermeiden.

Der Härtefallfonds ist Teil des Bürgerfonds, des Diakonischen Werks. Betroffene können sich an die vom Bürgerfonds benannten Beratungsstellen wenden, die nach ausführlicher Beratung darüber entscheiden, ob Betroffene Unterstützung erhalten.  Eine Übernahme kann mit einer Energiesparberatung durch die Stromspar-Helfer der bequa einhergehen.

Der Härtefallfonds greift immer dann, wenn anderweitige Möglichkeiten wie Darlehen, Jobcenter/Sozialhilfe und Ratenzahlungsvereinbarung mit den Stadtwerken ausgeschöpft sind.

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