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Stadtwerke-Flensburg: Kohleausstieg – es geht weiter

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Kohleaustritt bei den Stadtwerke - Foto: förde.news

Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung der Stadtwerke Flensburg haben am 22. Mai 2019 die Investition in Höhe von rund 95 Millionen Euro für den Bau der zweiten erdgasbetriebenen Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (KWK) Kessel 13 im Kraftwerk der Stadtwerke genehmigt.

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Maik Render, Geschäftsführer der Stadtwerke, sieht das große Vertrauen des Gesellschafters: „Besonders freut mich, dass beide Gremien einstimmig der Investition von 95 Millionen Euro für unseren nächsten Schritt beim Kohleausstieg zugestimmt haben. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle bedanken. Zusammen mit unserem Kessel 12-Projekt, das wir 2011 entschieden haben, und das mit allen Teilprojekten 128 Millionen Euro gekostet hat, investieren wir so rund 223 Millionen Euro in die Erneuerung unseres Kraftwerkparks.“

Der 2010 eingeschlagene und 2011 begonnene Weg des Kohleausstieges der Stadtwerke Flensburg wird nun also fortgesetzt. Der Kessel 13 soll im Jahr 2022/23 in Betrieb gehen. Damit ersetzen die Stadtwerke innerhalb von sechs Jahren vier von fünf Kohlekesseln im Flensburger Heizkraftwerk. Der Kessel 13 senkt die CO2-Emissionen bei gleicher Energie-Erzeugungsmenge um 40% und spart so rund 130.000 CO2 pro Jahr. Deutlich mehr als Flensburgs gesamter Fahrzeugbestand mit 60.000 Tonnen pro Jahr an CO2 emittiert.

Karsten Müller-Janßen, Geschäftsbereichsleiter Anlagenbau bei den Stadtwerken und Projektverantwortlicher für den Kesselneubau erläutert die Technik etwas genauer: „Nach vielen Diskussionen über technische und kaufmännische Zusammenhänge mit allen Kollegen der Stadtwerke Flensburg haben wir uns im Ergebnis entschieden die neue Gas- und Dampfturbinenanlage Kessel 13 genauso zu bauen, wie den bereits 2016 in Betrieb genommenen Kessel 12.“

Der Ausstieg aus der Kohle und der Umstieg auf erdgasfähige Erzeugungsanlagen ist ein bedeutender Schritt. Er ist die Brückentechnologie, um in Zukunft endgültig auf erneuerbare Energien umsteigen zu können. Aus heutiger Sicht könnte für die Strom- und Wärmeproduktion zukünftig auch ökologisch produziertes Erdgas zum Einsatz kommen.

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Maik Render, Geschäftsführer der Stadtwerke, sieht das große Vertrauen des Gesellschafters: „Besonders freut mich, dass beide Gremien einstimmig der Investition von 95 Millionen Euro für unseren nächsten Schritt beim Kohleausstieg zugestimmt haben. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle bedanken. Zusammen mit unserem Kessel 12-Projekt, das wir 2011 entschieden haben, und das mit allen Teilprojekten 128 Millionen Euro gekostet hat, investieren wir so rund 223 Millionen Euro in die Erneuerung unseres Kraftwerkparks.“

Der 2010 eingeschlagene und 2011 begonnene Weg des Kohleausstieges der Stadtwerke Flensburg wird nun also fortgesetzt. Der Kessel 13 soll im Jahr 2022/23 in Betrieb gehen. Damit ersetzen die Stadtwerke innerhalb von sechs Jahren vier von fünf Kohlekesseln im Flensburger Heizkraftwerk. Der Kessel 13 senkt die CO2-Emissionen bei gleicher Energie-Erzeugungsmenge um 40% und spart so rund 130.000 CO2 pro Jahr. Deutlich mehr als Flensburgs gesamter Fahrzeugbestand mit 60.000 Tonnen pro Jahr an CO2 emittiert.

Karsten Müller-Janßen, Geschäftsbereichsleiter Anlagenbau bei den Stadtwerken und Projektverantwortlicher für den Kesselneubau erläutert die Technik etwas genauer: „Nach vielen Diskussionen über technische und kaufmännische Zusammenhänge mit allen Kollegen der Stadtwerke Flensburg haben wir uns im Ergebnis entschieden die neue Gas- und Dampfturbinenanlage Kessel 13 genauso zu bauen, wie den bereits 2016 in Betrieb genommenen Kessel 12.“

Der Ausstieg aus der Kohle und der Umstieg auf erdgasfähige Erzeugungsanlagen ist ein bedeutender Schritt. Er ist die Brückentechnologie, um in Zukunft endgültig auf erneuerbare Energien umsteigen zu können. Aus heutiger Sicht könnte für die Strom- und Wärmeproduktion zukünftig auch ökologisch produziertes Erdgas zum Einsatz kommen.

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