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Stadtpräsident verleiht Preise an 8 SchülerInnen der Goethe-Schule

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Flensburg. Eine große Ehre war es Stadtpräsident Hannes Fuhrig, am heutigen Vormittag gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Europa-Union Flensburg Roland Hartmann die Preisverleihung im Rahmen des 65. Europäischen Wettbewerbs für 8 Schülerinnen und Schüler der Flensburger Goethe Schule vorzunehmen.  Hierfür hatte er die Gewinnerinnen und Gewinner in sein Amtszimmer eingeladen, wo sich diese im Anschluss an die Urkundenübergabe in das Gästebuch der Stadt Flensburg eintrugen.* Der Europäische Wettbewerb ist der älteste Schülerwettbewerb Deutschlands und eine der ältesten transnationalen Initiativen zur politischen Bildung in Europa. In der Bundesrepublik Deutschland steht der Europäische Wettbewerb unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

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Jährlich nehmen bundesweit durchschnittlich 80.000 Schüler teil. Vier Module, nach Altersgruppen gestaffelt, geben unterschiedliche Themen vor, die sich am Motto des von der Europäischen Union ausgerufenen jeweiligen Europäischen Jahres orientieren. Im Schuljahr 2017/18 lautete das Motto "Denk mal - worauf baut Europa?" und orientierte sich am Europäischen Kulturerbejahr.

Die Aufgabenstellungen erfordern von den Schülern immer die Berücksichtigung einer europäischen Perspektive. Dabei stehen gesellschaftliche, wirtschaftliche, politische und kulturelle Aspekte im Vordergrund. Die Themen können in beliebiger Art und Weise bearbeitet werden, z. B. mit Texten, Bildern, Collagen, Videos etc.

Aus der 6. Klasse war Nelly Landmann vertreten, die im Kunstunterricht die Aufgabe erhalten hatte, sich filmisch mit bekannten europäischen Denkmälern auseinanderzusetzen. Sie erfand gemeinsam mit ihren Freundinnen eine Geschichte, bei der zwei Teilnehmer einer Klassenfahrt nach England im mystischen Stonehenge von Gespenstern auf die Probe gestellt wurden. Der musikalische untermalte Legetrickfilm wurde ausgezeichnet.

Die Siebtklässler machten sich im Deutschunterricht Gedanken darüber, welcher "große Europäer ein Denkmal in Flensburg bekommen solle. Arik Schumann (13) entwarf hierfür einen Brief an die Oberbürgermeisterin, in dem er sich für ein Denkmal für Konrad Adenauer als einem der wichtigsten Gründerväter der EU auf dem Südermarkt einsetzte.  Maya Wnuk (13) verfasste eine Rede zur Enthüllung eines Denkmals für Astrid Lindgren, deren Geschichten Kinder in ganz Europa ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Der Q1-Kunstkurs hat sich plastisch mit der Aussage "Die Stärke Europas besteht eigentlich darin, dass es eine Summe verschiedener Mentalitäten und Kreativitäten ist, das Gegenteil von Gleichstellung und Einneblung" (Lennart Merl, estnischer Schriftsteller). Hierbei entstanden unterschiedliche Keramiken zum Thema "Vielfalt macht stark":

Die Arbeit von Leonie Arp (17) und Joris Dreyer (17) ist ein Plädoyer für ein multikulturelles Europa: Sie gestalteten das Relief einer grenzenlosen Europa-Karte, in die - wie bei einem Steckspiel - Figuren unterschiedlicher Kulturen an beliebiger Stelle eingefügt werden können.

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Die Arbeit von Karina Pamatath (17), Lea Marie Lopau (17) und Tobias Horst (19) setzt sich kritisch mit historischen und gegenwärtigen politischen Führungspersönlichkeiten auseinander – diktatorischen wie demokratischen – versinnbildlicht in der Sagengestalt der mehrköpfigen Hydra. Die Köpfe, die beliebig in einen hohlen Körper der Hydra gesteckt und ausgetauscht werden können, streben in unterschiedliche Richtungen und es wird deutlich, dass das Voranschreiten des gemeinsamen Körpers "Europa" in besonderem Maße von der Konsensfähigkeit der Führungspersönlichkeiten abhängt.

Karina Pamatath gewinnt damit zum dritten Mal in Folge einen Landespreis beim Europäischen Wettbewerb.

* Die Urkunde von Tobias Horst, der nach seinem Abitur zwischenzeitlich berufstätig geworden ist, nahm stellvertretend die Lehrerin entgegen.

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Jährlich nehmen bundesweit durchschnittlich 80.000 Schüler teil. Vier Module, nach Altersgruppen gestaffelt, geben unterschiedliche Themen vor, die sich am Motto des von der Europäischen Union ausgerufenen jeweiligen Europäischen Jahres orientieren. Im Schuljahr 2017/18 lautete das Motto "Denk mal - worauf baut Europa?" und orientierte sich am Europäischen Kulturerbejahr.

Die Aufgabenstellungen erfordern von den Schülern immer die Berücksichtigung einer europäischen Perspektive. Dabei stehen gesellschaftliche, wirtschaftliche, politische und kulturelle Aspekte im Vordergrund. Die Themen können in beliebiger Art und Weise bearbeitet werden, z. B. mit Texten, Bildern, Collagen, Videos etc.

Aus der 6. Klasse war Nelly Landmann vertreten, die im Kunstunterricht die Aufgabe erhalten hatte, sich filmisch mit bekannten europäischen Denkmälern auseinanderzusetzen. Sie erfand gemeinsam mit ihren Freundinnen eine Geschichte, bei der zwei Teilnehmer einer Klassenfahrt nach England im mystischen Stonehenge von Gespenstern auf die Probe gestellt wurden. Der musikalische untermalte Legetrickfilm wurde ausgezeichnet.

Die Siebtklässler machten sich im Deutschunterricht Gedanken darüber, welcher "große Europäer ein Denkmal in Flensburg bekommen solle. Arik Schumann (13) entwarf hierfür einen Brief an die Oberbürgermeisterin, in dem er sich für ein Denkmal für Konrad Adenauer als einem der wichtigsten Gründerväter der EU auf dem Südermarkt einsetzte.  Maya Wnuk (13) verfasste eine Rede zur Enthüllung eines Denkmals für Astrid Lindgren, deren Geschichten Kinder in ganz Europa ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Der Q1-Kunstkurs hat sich plastisch mit der Aussage "Die Stärke Europas besteht eigentlich darin, dass es eine Summe verschiedener Mentalitäten und Kreativitäten ist, das Gegenteil von Gleichstellung und Einneblung" (Lennart Merl, estnischer Schriftsteller). Hierbei entstanden unterschiedliche Keramiken zum Thema "Vielfalt macht stark":

Die Arbeit von Leonie Arp (17) und Joris Dreyer (17) ist ein Plädoyer für ein multikulturelles Europa: Sie gestalteten das Relief einer grenzenlosen Europa-Karte, in die - wie bei einem Steckspiel - Figuren unterschiedlicher Kulturen an beliebiger Stelle eingefügt werden können.

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Die Arbeit von Karina Pamatath (17), Lea Marie Lopau (17) und Tobias Horst (19) setzt sich kritisch mit historischen und gegenwärtigen politischen Führungspersönlichkeiten auseinander – diktatorischen wie demokratischen – versinnbildlicht in der Sagengestalt der mehrköpfigen Hydra. Die Köpfe, die beliebig in einen hohlen Körper der Hydra gesteckt und ausgetauscht werden können, streben in unterschiedliche Richtungen und es wird deutlich, dass das Voranschreiten des gemeinsamen Körpers "Europa" in besonderem Maße von der Konsensfähigkeit der Führungspersönlichkeiten abhängt.

Karina Pamatath gewinnt damit zum dritten Mal in Folge einen Landespreis beim Europäischen Wettbewerb.

* Die Urkunde von Tobias Horst, der nach seinem Abitur zwischenzeitlich berufstätig geworden ist, nahm stellvertretend die Lehrerin entgegen.

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