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SPD: Der Strukturwandel der Innenstadt muss Chefsache werden

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In Flensburg zeichnet sich das Problem insbesondere durch viele leerstehende Geschäftsräume in der Innenstadt aus - Archivfoto: Thomsen

Flensburg - Die Einsetzung eines Innenstadtmanagers in Flensburg sorgt für Debatten. Während einige diese Position als Lösung für die aufkommenden Probleme der Innenstadt sehen, kritisieren andere, dass dies nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Die Innenstädte in Deutschland stehen derzeit vor zahlreichen Hürden, darunter hohe Mieten, der boomende Online-Handel und eine immer gleichbleibende Geschäftsstruktur.

In Flensburg zeichnet sich das Problem insbesondere durch viele leerstehende Geschäftsräume in der Innenstadt aus. Laut Kritikern wie Thede Boysen, dem finanzpolitischen Sprecher der SPD-Ratsfraktion, ist die Einstellung eines Innenstadtmanagers lediglich eine "reine symbolische Politik", die im Endeffekt dazu dienen könnte, bei anhaltenden Problemen jemanden für das Versagen verantwortlich zu machen.

Die SPD-Ratsfraktion hat daher klar gemacht, dass sie gegen eine Neubesetzung dieser Position ist. Stattdessen fordert sie den Oberbürgermeister auf, gemeinsam mit den Akteuren aus Politik, Einzelhandel, Gastronomie und der Industrie- und Handelskammer eine konkrete und umfassende Strategie auszuarbeiten. Ziel soll es sein, die Innenstadt wieder zu einem attraktiven Ort für Einheimische und Besucher zu gestalten.

Thede Boysen betont: „Echte Veränderungen für die Innenstadt werden nur dann kommen, wenn politische Entscheidungen transparent getroffen und umgesetzt werden.“ Es bleibt abzuwarten, wie die Stadt auf diese Forderungen reagiert und ob in der nahen Zukunft eine gemeinsame Lösung gefunden werden kann.

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