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Schwerer Unfall - Ersthelfer retten unter Unfallwagen eingeklemmten Mann

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Hürup/ iwe – Bei einem schweren Verkehrsunfall sind am Sonnabendmorgen auf der Landstraße zwischen Tarp und Sörup insgesamt sieben Menschen verletzt worden – zwei davon schwer. Nach einer Kollision war ein Auto in den Graben gestürzt – und begrub einen der Insassen unter sich.

Die Unfallmeldung erreichte Polizei und Rettungsdienst gegen 5.20 Uhr am Morgen. An der Kreuzung der Kreisstraße 90 und der Landesstraße 193 waren nach einer Vorfahrtsmissachtung zwei Autos kollidiert. Die Anrufer berichteten davon, dass eines der Autos sich überschlagen hatte und eine Person unter dem Fahrzeug eingeklemmt sei.

Daher wurden neben Rettungswagen und Notazrt auch die Feuerwehren aus Hürup, Satrup und Esmark-Rehberg alarmiert.

Nach ersten Ermittlungen der Polizei wollte der Fahrer des umgestürzten Minivans von der Kreisstraße kommend nach links in Richtung Sörup abbiegen. Dabei übersah er offenbar den von links kommenden VW Passat der drei Männer. Dessen Fahrer konnte eine Kollision nicht mehr vermeiden und prallte in die Fahrerseite des Vans.

Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte war die eingeklemmte Person schon befreit - „Die Unfallbeteiligten aus dem anderen Fahrzeug haben den auf der Seite liegenden Van einfach angehoben und den Verletzten Mann herausgezogen“, lobt Kreisbrandmeister Mark Rücker das Engagement der Ersthelfer.

Insgesamt hatten sich in dem umgestürzten Minivan vier Personen befunden. Die drei weiteren Personen, ein Mann und zwei Frauen, erlitten leichte Verletzungen.

Schwer verletzte wurde auch der Fahrer des zweiten Unfallwagens. Der VW Passat war nach der Kollision von der Fahrbahn abgekommen und stoppte erst unsanft durch einem Baum am Fahrbahnrand. Seine zwei Mitfahrer erlitten ebenfalls leichte Verletzungen.

Während der Rettungsarbeiten sperrten Polizei und Feuerwehr die Kreuzung vollständig ab und leiteten den Verkehr um.

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