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Schulen starten mit Präsenzunterricht nach den Weihnachtsferien

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Kiel - Ministerin Karin Prien machte deutlich klar, dass der Schulunterricht in Präsenz stattfinden wird - Archivfoto: Thomsen

Mehr Tests, weniger Ausnahmen bei der Maskenpflicht und Einschränkungen bei Sport und Musik: Trotz des dynamischen Infektionsgeschehens starten die Schulen im Land nach den Weihnachtsferien mit Präsenzunterricht wieder in den Schulalltag. Dies stellte Bildungsministerin Karin Priem am Donnerstag bei einer Pressekonferenz klar. Zur Absicherung des Schulbetriebs sollen aber verschärfte Hygieneregeln gelten.

Kohortenbildung in Grundschulen und Förderzentren

Mehr Tests, weniger Ausnahmen bei der Maskenpflicht und Einschränkungen bei Sport und Musik: Trotz des dynamischen Infektionsgeschehens starten die Schulen im Land nach den Weihnachtsferien mit Präsenzunterricht wieder in den Schulalltag. Dies stellte Bildungsministerin Karin Priem am Donnerstag bei einer Pressekonferenz klar. Zur Absicherung des Schulbetriebs sollen aber verschärfte Hygieneregeln gelten.

Kohortenbildung in Grundschulen und Förderzentren

Die Ministerin forderte die Grundschulen und Förderzentren im Land auf, wieder auf das System der Kohortenbildung zurückzukehren. Dabei sollen die Kohorten möglichst klein gehalten und wenig Kontakt untereinander hergestellt werden.

Mehr Tests

In den Schulen wird zukünftig drei Mal statt bisher zwei Mal in der Woche getestet. Alle Schulen sollen am Montag mit einem Test in allen Klassen in den Schulbetrieb raten. „Am besten machen die Schülerinnen und Schüler bereits am Sonntag einen Selbsttest oder suchen eine Teststation auf, damit wir sicher in den Unterricht starten können“, appellierte Prien.
Die Ministerin stellte in Aussicht, dass die Testpflicht in der kommenden Verordnung idealerweise auch auf bereits geimpfte Schülerinnen und Schüler ausgeweitet wird. Bis dahin appellierte Prien daran, freiwillig an den Tests teilzunehmen.

Keine Nachmittagsangebote

Auch Nachmittagsangebote an den Schulen sollen in den nächsten zwei Wochen nicht stattfinden, so die Ministerin. Dies diene der Einschränkung von Kontakten.

Einschränkungen im Sport- und Musikunterricht

Im Sportunterricht sollen leichte Bewegungsangebote gemacht werden und auf kontaktintensive Wettkämpfe verzichtet werden. Im Musikunterricht sollen in den kommenden zwei Wochen keine Blasinstrumente verwendet werden. Der Unterricht in beiden Fächern findet aber statt

Distanzlernen nur in Ausnahmefällen

„Homeschooling“ soll nach den Ausführungen der Ministerin nur stattfinden, wenn die Hälfte einer Klasse oder Kohorte sich in einer durch das Gesundheitsamt angeordneten Quarantäne befindet - oder mindestens ein Drittel des Lehrerkollegiums.

Die Ministerin verteidigte den Kurs des Präsenzunterrichts - „die Dänen öffnen ihre Schulen bei einer Inzidenz von 2200 - und das ohne Masken“, so Prien. Sie sagte, die Schutz- und Hygienekonzepte würden die Öffnung auch nach Beratung mit Experten sowie Schüler- und Lehrervertretungen sicher machen. „Es bleibt aber bei dem Appell an alle Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren, sich impfen zu lassen - so bekommen wir die Pandemie in den Griff“, führte Karin Prien aus. An jüngere Kinder appellierte sie, die Beratungsangebote zu Impfungen zu nutzen und eine verantwortungsvolle, gemeinsame Entscheidung mit den Eltern zu treffen.

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