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Schnellstes Nachwuchs-Team der Rettungsschwimmer wird im Norden ermittelt

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Athletinnen bei der Freigewässer-Disziplin „Surfrace“. ©DLRG

Kräftemessen des Rettungsschwimmer-Nachwuchses: Von Freitag, 1. Juli, bis Sonntag, 3. Juli, vergleichen sich rund 150 junge Sportler in einem Länderwettkampf in Flensburg und Glücksburg. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) lädt bereits zu seiner 14. Auflage des bundesweiten Wettbewerbs Junioren Rettungspokal ein. Austragungsort für die Wettkämpfe in der Schwimmhalle ist das Campusbad am 1. Juli (Thomas-Fincke-Straße 19, Flensburg ), die Disziplinen im Freigewässer werden am Strand Holnis (Holnisser Noorstraße 2, Glücksburg) durchgeführt. Zwischen 8- 18 Uhr findet kein Schul und Vereinsschwimmen statt. 

 

Die DLRG sucht beim Junioren Rettungspokal die beste Juniorenmannschaft im Jahr 2016. Zudem besteht für die Teilnehmer die Chance, sich für die Junioren-Weltmeisterschaften im Rettungsschwimmen im September in den Niederlanden zu qualifizieren. Im Campusbad messen sich die jungen Athleten zum Auftakt am Freitag in Disziplinen wie 200 Meter Hindernisschwimmen oder 100 Meter Schwimmen und Retten mit Flossen. Der Startschuss ertönt um 9 Uhr. Weiter geht es am Samstag mit den Freigewässer-Disziplinen. Die Sportler treten ab 8:30 Uhr gegeneinander an. Auf dem Programm stehen beispielsweise das Retten mit dem Rettungsbrett, ein aus drei Teilen bestehender Rettungstriathlon und auch ein Strandsprint.

 

Insgesamt umfasst das Programm des 14. Junioren Rettungspokals zwölf Einzel- und acht Staffeldisziplinen. Für ihren Landesverband an den Start gehen Sportler zwischen 14 und 18 Jahren. Titelverteidiger im jährlichen Wettstreit der DLRG-Landesverbände ist Sachsen-Anhalt. Ehrenamtliche Helfer der DLRG Glücksburg sowie zahlreiche Kampfrichter sorgen für einen reibungslosen Verlauf des Wettbewerbs. 

Rettungssport

Rettungssportler sind mehr als schnelle Schwimmer. Sie müssen auch verschiedene Rettungstechniken und -geräte wie den Gurtretter oder das Rettungsbrett sicher beherrschen, um erfolgreich zu sein. In der DLRG betreiben den Sport rund 60.000 – zumeist junge – Menschen. Neben dem Leistungs- und Wettbewerbsgedanken macht der Rettungssport fit für den Ernstfall. Viele Jugendliche wurden durch ihn bereits für den Wasserrettungsdienst an Deutschlands Küste und den Badestellen im Binnenland begeistert.

 

Quelle und weitere Infos zum Junioren Rettungspokal gibt es unter www.dlrg.de/jrp 

 

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