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Schleswig-Holstein beim Kita-Ausbau U3 weiterhin mit bundesweit höchstem

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- Archivbild - Foto: Flensburger-Stadtanzeiger.de

KIEL. Das statistische Bundesamt (DESTATIS) hat heute (27.7.) die vorläufigen Ergebnisse der Betreuung von Kindern unter 3 Jahren (U3) 2017 mitteilt. Demnach wurden zum Erhebungstag 1. März 2017 in Schleswig-Holstein in Kitas und bei Tagepflegepersonen insgesamt 24 159 Kinder U3 betreut. Das entspricht einem Zuwachs von 10,1 % gegenüber 2016. Damit hat Schleswig-Holstein erneut bundesweit den höchsten Anstieg unter allen Flächenländern gemeinsam mit Niedersachsen (ebenfalls 10,1%). Nur im Stadtstaat Hamburg liegt der Zuwachs mit 10,2 % knapp darüber. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 5,7 %.

 

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Familien-Staatssekretär Dr. Matthias Badenhop betont: „Der große Zuwachs ist vor allem eine große Leistung der Kommunen und der Kitas. Ebenso haben Land und Bund durch erhöhte Finanzzuschüsse zu dieser Entwicklung beigetragen. Ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot ist der Schlüssel für ein familienfreundliches Schleswig-Holstein. Das Anwachsen des Angebots macht aber auch eine transparente Finanzierung und verlässliche Elternbeiträge umso notwendiger. Das bisherige System bringt offensichtlich Eltern, Kommunen und die Kitas an ihre Grenzen, daher wird die Landesregierung in dieser Legislaturperiode eine grundlegende Reform bei der Finanzierung auf den Weg bringen und weitere Investitionen in die Betreuungsqualität vornehmen.“

 

Die bisherigen Finanzierungs- und Organisationsstrukturen im Kitabereich sind höchst komplex und schwerfällig. Unter anderem, weil die Zuständigkeit für die Kitaversorgung vor Ort bei den jeweiligen Kommunen liegt und diese trotz steigender Landesförderung häufig an ihre finanziellen Grenzen stoßen. Ziel der angestrebten Reform, zu der 2018 erste Eckpunkte vorliegen sollen, sind daher

- eine Deckelung der Elternbeiträge

- ein transparentes und landesweit vergleichbares Finanzierungs-System

- und Qualitätsverbesserungen

 

Die Landesregierung wird bis 2022 aufwachsend und ab dann jährlich zusätzlich 170 Millionen Euro hierfür zur Verfügung stellen.

Die Kita-Betreuungsquoten 2017 hat DESTATIS noch nicht vorgelegt, da als Bezugsgröße die aktuellen Zahlen der Bevölkerungsentwicklung der Kinder unter 3 noch ausstehen. 

 

Nähre Info: www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2017/07/PD17_255_225.html

 

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(Betreuungsquoten 2016: https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Soziales/Sozialleistungen/Kindertagesbetreuung/Tabellen/Tabellen_Betreuungsquote.html)

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Familien-Staatssekretär Dr. Matthias Badenhop betont: „Der große Zuwachs ist vor allem eine große Leistung der Kommunen und der Kitas. Ebenso haben Land und Bund durch erhöhte Finanzzuschüsse zu dieser Entwicklung beigetragen. Ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot ist der Schlüssel für ein familienfreundliches Schleswig-Holstein. Das Anwachsen des Angebots macht aber auch eine transparente Finanzierung und verlässliche Elternbeiträge umso notwendiger. Das bisherige System bringt offensichtlich Eltern, Kommunen und die Kitas an ihre Grenzen, daher wird die Landesregierung in dieser Legislaturperiode eine grundlegende Reform bei der Finanzierung auf den Weg bringen und weitere Investitionen in die Betreuungsqualität vornehmen.“

 

Die bisherigen Finanzierungs- und Organisationsstrukturen im Kitabereich sind höchst komplex und schwerfällig. Unter anderem, weil die Zuständigkeit für die Kitaversorgung vor Ort bei den jeweiligen Kommunen liegt und diese trotz steigender Landesförderung häufig an ihre finanziellen Grenzen stoßen. Ziel der angestrebten Reform, zu der 2018 erste Eckpunkte vorliegen sollen, sind daher

- eine Deckelung der Elternbeiträge

- ein transparentes und landesweit vergleichbares Finanzierungs-System

- und Qualitätsverbesserungen

 

Die Landesregierung wird bis 2022 aufwachsend und ab dann jährlich zusätzlich 170 Millionen Euro hierfür zur Verfügung stellen.

Die Kita-Betreuungsquoten 2017 hat DESTATIS noch nicht vorgelegt, da als Bezugsgröße die aktuellen Zahlen der Bevölkerungsentwicklung der Kinder unter 3 noch ausstehen. 

 

Nähre Info: www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2017/07/PD17_255_225.html

 

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