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Sanierungsmaßnahme an der A7 - Ellund: Baumaßnahmen bis Ende September

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Die Baumaßnahme wurde grenzübergreifend gemeinsam mit den dänischen Vejdirektorat koordiniert und abgesprochen - Foto: Thomsen

Harrislee - Wie Tobias Wiencke, Pressesprecher der Autobahn GmbH des Bundes, kürzlich erklärte, befindet sich die Asphaltdecke und Binderschicht der A7 im Bereich Flensburg/Harrislee bis zum Grenzübergang Ellund in einem kritischen Zustand. „Auf einer Strecke von etwa 3,5 km zeigen sich erhebliche Schäden durch Alter und Verschleiß. Eine dringende Erneuerung ist notwendig“, betonte Wiencke.

Um die Belastung für Urlaubsreisende zwischen Deutschland und Skandinavien möglichst gering zu halten, sind die Bauarbeiten für die Zeit zwischen den Sommer- und Herbstferien, vom 21. August bis Ende September, geplant. Wiencke merkte an: „Wir haben eng mit dem dänischen Vejdirektorat zusammengearbeitet. Dieses wird nördlich des Grenzübergangs parallel Arbeiten durchführen, um die Beeinträchtigungen für die Autofahrer zu minimieren.“

In der ersten Bauphase, beginnend am 21. August, wird die Strecke von der Anschlussstelle Flensburg/Harrislee bis 400 m vor dem Grenzübergang saniert. „Dabei werden wir die Asphalt- und Binderschicht entfernen und neu aufbauen. Der Verkehr wird in dieser Phase auf die südliche Fahrtrichtung umgeleitet“, erklärte der Pressesprecher. Für die darauf folgende Phase ab dem 24. September 2023 werden Grenzverkehrsmaßnahmen ergriffen, und auch die dänische Seite wird mit den Sanierungsarbeiten beginnen.

Wiencke wies auch darauf hin, dass die Bauzeiten durch das Wetter beeinflusst werden könnten: „Die Arbeiten sind stark witterungsabhängig. Bei ungünstigen Bedingungen können sich Verschiebungen ergeben.“ Für ortskundige Fahrer empfahl er, den Baustellenbereich an den Wochenenden zu meiden und andere Grenzübergänge, wie Krusau über die B200 oder Padborg über die B199, in Betracht zu ziehen.

Die derzeitige Straßensituation ist das Ergebnis von Jahrzehnten des Verzichts auf umfassende Sanierungen. „Die Fahrbahnen auf diesem Abschnitt wurden 1972 gebaut und nur punktuell ausgebessert“, so Wiencke. Durch den porösen Zustand dringt Wasser ein und beschädigt die unterliegenden Schichten, was in den letzten Jahren zu einem erhöhten Instandhaltungsaufwand führte. „Die anstehenden Arbeiten werden die Situation erheblich verbessern und die Verkehrssicherheit für viele Jahre gewährleisten“, versicherte Wiencke abschließend.

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