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Ratsversammlung beschließt Resolution zum Krankenhausneubau

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Die Flensburger Ratsversammlung hat sich auf ihrer gestrigen Sitzung noch einmal mit dem Thema Krankenhausneubau in Flensburg und dem Umgang mit dem Thema Abbruch von Schwangerschaften im neuen Klinikum befasst. Dabei hat die Ratsversammlung folgende Resolution beschlossen:

„Die Flensburger Ratsversammlung erwartet, dass für das derzeit im Diakonissenkrankenhaus bestehende Angebot zur Durchführung eines Schwangerschaftsabbruches ein adäquater klinischer Ersatz im Bereich Peelwatt in Flensburg gewährleistet wird. Schwangerschaftsabbrüche auch bei sozialer Indikation müssen unter klinischer Betreuung möglich bleiben.

Die Ratsversammlung bittet daher das Land Schleswig-Holstein, dies zu ermöglichen und sich auch in Zusammenarbeit mit der Oberbürgermeisterin und den Krankenhausträgern an der Schaffung einer Lösung zu beteiligen“.

Oberbürgermeisterin Simone Lange zeigt sich erfreut über den gefassten Beschluss:

„Ich bin sehr froh, dass die Ratsversammlung hier im wahrsten Sinne des Wortes mit einer Stimme spricht. Mit einem solchen starken Votum werden wir das begonnene Gespräch am Runden Tisch schon bald fortsetzen. Dazu werden wir dann auch Minister Garg einladen. Ziel bleibt eine Sicherstellung des Angebotes in der Krankenhausplanung am Peelwatt.“

Fraktionsvorsitzender Arne Rüstemeier von der CDU-Flensburg zu dem Beschluss:

"Der Einigungswille der Flensburger Ratsversammlung zeigt, wie wichtig ihr unser Krankenhausneubau ist. Und es war richtig, einen Schnellschuss zu vermeiden, der Politik und Gesellschaft nur gespaltet hätte. Es werden auf dem Weg zur Fertigstellung noch genug Hürden zu überwinden sein, da ist es gut, mit einstimmigen Beschlüssen den Willen der Flensburger Bevölkerung zum Ausdruck zu bringen.“

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