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Polizeieinsätze vom 22. - 28. November 2014

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Einbrecher durch couragierten Zeugen festgenommen

Flensburg (ots) - In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, gegen 03:05 Uhr, versuchte sich ein 36- jähriger gewaltsam Zutritt zu einem Einfamilienhaus in der Kauslundlücke in Flensburg zu verschaffen. 

   Der 36- jährige Täter war dabei die Terrassentür aufzuhebeln, als er durch Bewohner gestört wurde. Er ergriff daraufhin die Flucht. 

   Die Hausbesitzerin verständigte ihren Sohn, der couragiert die Verfolgung des Täters aufnahm.  Er konnte ihn nach kurzer Verfolgung stellen und zu Boden bringen. Die zwischenzeitlich verständigten Polizeibeamten vom 1. Revier Flensburg übernahmen den 36- jährigen einschlägig polizeibekannten Beschuldigten. 

   Einbruchswerkzeug, welches der Täter zuvor versuchte zu entsorgen, konnten durch die Beamten sichergestellt werden. 

   Der Tatverdächtige wurde auf der Wache des 1. Polizeireviers den Ermittlern der Bezirkskriminalinspektion übergeben. Er wird sich nunmehr in einem Ermittlungsverfahren wegen Versuchs des besonders schweren Falls des Diebstahls zu verantworten haben. 

   Der Festgenommene räumte den Einbruchsversuch im Rahmen seiner kriminalpolizeilichen Vernehmung ein. Aufgrund seiner Vorerkenntnisse wurde er noch am Freitag auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Haftrichter vorgeführt. Es wurde Haftbefehl wegen Wiederholungsgefahr erlassen.

Handy eines 53- jährigen geraubt

Flensburg (ots) - Samstagabend, 22.11.14, gegen 20:15 Uhr, wurde ein 53- jähriger Flensburger von zwei Jugendlichen im Schwarzental 5 in Flensburg beraubt.

Dem 53-jährigen wurde sein Handy gewaltsam aus der Hand gerissen und anschließend weggeschubst. 

Die jugendlichen Diebe konnten anschließend in Richtung Meiereistraße entkommen. 

Er konnte die Täter wie folgt beschreiben: Südeuropäische Erscheinung, 18- 20 Jahre alt, einer war bekleidet mit Bluejeans, grünem Kapuzen Parker mit Fellkragen, der andere trug eine Bluejeans, einen roten Pullover und eine rote Basecap mit schwarzem Schirm.

Beamte vom 1.Polizeirevier leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Raubes ein. 

   Zeugen und Hinweisgeber  melden sich bitte unter 0461/484-0 beim K7 der Bezirkskriminalinspektion Flensburg.

Musik aus Anhänger - Rumänisches Trio mit 40 Laptops kontrolliert

Harrislee (ots) -  Samstagabend gegen 22.15 Uhr kontrollierte eine Streife der Bundespolizei auf der Autobahn ein rumänisches Fahrzeuggespann, das zuvor aus Dänemark eingereist war. Die drei Insassen, zwei Männer und eine Frau wiesen sich mit rumänischen Identitätskarten aus.

Die Bundespolizisten wurden stutzig, als sie aus dem Anhänger Musik hörten und ließen diesen öffnen. Dort befanden sich diverse Gepäckstücke, darunter auch ein akkubetriebenes Radio aus dem die Musik kam. 

Außerdem fanden die Beamten 40 Laptops, 40 Handys sowie Computer und Handwerksmaschinen.  Bei der Befragung nach der Herkunft der Gegenstände verwickelte sich die 39-jährige Wortführerin in Wiedersprüche. Es wurden Sicherheitsaufkleber aus Norwegen und Preisschilder aus Dänemark an den Gegenständen festgestellt. Da keine Eigentumsnachweise vorgelegt werden konnten, wurden die Gegenstände sichergestellt. Die Ermittlungen zur Herkunft der "Ware" dauern an.

Schuby - Reitstallungen brannten

Den vollständigen Bericht über den Brand in Schuby können Sie hier nach lesen inkl. Bilder.

Zeugen nach Einbruch in Baugeschäft gesucht

Flensburg (ots) - In der Zeit von Freitagabend, 21.11.14, 17:00 Uhr, bis Montagmorgen, 24.11.14, 07:30 Uhr, verschaffte man sich gewaltsam Zutritt zu einem Baugeschäft im Heideland Ost in Handewitt und entwendete dabei diverse Baumaschinen. 

Die Täter drangen über ein Rolltor in das Baugeschäft ein. Es entstand entsprechender Sachschaden.

Beamte der Polizeistation Schafflund leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen besonders schweren Falls des Diebstahls ein. Spuren wurden gesichert.

Zeugen und Hinweisgeber melden sich bitte unter 0461/484-0 beim K7 der Bezirkskriminalinspektion Flensburg.

 

47-jährigen Flensburger nach Raubversuch verletzt, wehrhaft am Freitagmittag in der Südstadt

Flensburg (ots) - Freitagmittag, 21.11.14, gegen 12:30 Uhr, wirkten Unbekannte auf dem Bürgersteig der Schleswiger Straße in Flensburg gewaltsam auf einen 47-jährigen Passanten ein. Der Flensburger ging dabei zu Boden, erwehrte sich aber dem Angriff und wurde verletzt: 

Zuvor wurde der Flensburger von zwei Frauen angesprochen und um Wechselgeld gebeten. Plötzlich verspürte er Schläge und Tritte und konnte mindestens zwei Männer erkennen, die offenbar unter anderem mit einem Gegenstand auf ihn einwirkten.

Er erwehrte sich der Angriffe, hielt seine Börse fest und rief lauthals um Hilfe. Die Täter flüchteten.

Der 47-jährige erlitt entsprechende Verletzungen und begab sich in ärztliche Behandlung. Er erstattete Anzeige bei der Bezirkskriminalinspektion. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten schweren Raubes ein.

Die Frauen werden wie folgt beschrieben: Beide zirka 20-25 Jahre alt, eine trug blonde Haare und einen hellen Pullover - die andere hatte einen dunklen Teint und trug einen rasierten in Teilen rötlich gefärbten Irokesenschnitt sowie einen blauen Kapuzenpullover.

Die Männer werden wie folgt beschrieben: Beide zirka 20-25 Jahre alt, westeuropäisches Erscheinungsbild, einer war 185 cm groß (trug kurze zur Seite gestylte Haare), der andere war etwas kleiner (trug kurze dunkelblonde bis braune Haare), beide trugen dunkle Jacken und Jeanshosen.

Zeugen und Hinweisgeber melden sich bitte unter 0461/484-0 beim K7 der BKI Flensburg

Zeugenaufruf nach Böllerschäden

   Flensburg (ots) - Seit Montagabend, 24.11.14, 22:00 Uhr, kam es im Flensburger Stadtgebiet zu mehreren Knallgeräuschen, in deren Folge Beamte vom 1. Polizeirevier an drei verschiedenen Tatorten eingesetzt waren:

Gegen 22:00 Uhr alarmierten Anwohner die Kooperative Regionalleitstelle über Notruf, nachdem man im Bereich Mühlenholz in Flensburg außergewöhnliche Knallgeräusche wahrgenommen hatte. Die Beamten stellten in unmittelbarer Umgebung an einem Haus zwei zersprungene Glasscheiben fest. Sie fanden Rückstände von illegaler Pyrotechnik.

Wenig später, gegen 00:30 Uhr, kam es zu einem ähnlichen Einsatz in der Schleswiger Straße in Flensburg. Hier meldeten Anwohner mehrere Knallgeräusche in Höhe des alten Baumarktgebäudes. Schäden konnten die Beamten bislang nicht feststellen.

Gegen 01:15 Uhr warf man illegale Pyrotechnik durch ein offenes Fenster einer Tankstelle in der Mürwiker Straße in Flensburg, wobei durch die Detonation in den Räumlichkeiten ein Zeitungsbehälter beschädigt wurde. Die Tankstelle war in Betrieb.

Verletzt wurde bei den Taten ersten Erkenntnissen zur Folge niemand. Es entstand entsprechender Sachschaden.

Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung wurden eingeleitet.

Zeugen und Hinweisgeber melden sich bitte bei der Polizei. 

   Der Umgang mit legalen pyrotechnischen Gegenständen, wie zugelassenen Knallkörpern der Klasse 2, ist außerhalb der Regelungen über Silvester und Neujahr und ohne Ausnahmegenehmigung nach der Sprengstoffverordnung verboten und gefährlich! Der Umgang mit illegaler Pyrotechnik, insbesondere aus dem Ausland stammende und ungeprüfte Feuerwerkskörper mit unberechenbarer, zumeist starker Explosionswirkung, sind gefährlich und auch an Silvester verboten.

18-jähriger "rauscht" mit Pkw in Hecke und flüchtet

Handewitt (ots) - Dienstagabend, 25.11.14, gegen 20:30 Uhr, fuhr ein 18- jähriger Pkw- Fahrer im Friesischen Bogen in Handewitt in eine Hecke eines Privathauses und flüchtete anschließend zu Fuß. 

Durch aufmerksame Zeugen wurde der Unfall der Kooperativen Regionalleitstelle gemeldet. Diese setzte einen Streifenwagen der Polizeistation Schafflund ein, die den Unfallort aufsuchten, den verunfallten Audi verlassen vorfanden.

Die Beamten sicherten Spuren und suchten die Halteranschrift auf, wo sie den 18- jährigen Halter antrafen. Bei diesem stellten sie deutlichen  Atemalkoholgeruch fest. Er machte widersprüchliche Angaben zum Unfallhergang. Einen freiwilligen Atemalkoholtest lehnte er ab.

Daraufhin wurde durch die Staatsanwaltschaft Flensburg eine Blutprobe angeordnet, die dem 18- jährigen auf der Wache des 1.Polizeireviers Flensburg entnommen wurde. Seine Fahrerlaubnis auf Probe wurde sichergestellt.

Zeugen und Hinweisgeber, die etwas zu dem Unfallgeschehen sagen können, melden sich bitte bei der Polizeistation Handewitt unter: Tel.: 04608/606137-0. 

Er hat sich nunmehr in einem Strafverfahren wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort und Trunkenheit im Verkehr zu verantworten. 

Außerdem wird die Fahrerlaubnisbehörde informiert, die ein Aufbauseminar für den Fahranfänger und eine Verlängerung der Probezeit um zwei Jahre durchsetzen wird. Abhängig vom Ausgang des Strafverfahrens wird eine MPU angeregt, um die charakterliche Eignung des Fahrers zu überprüfen. Durch die Maßnahmen der Fahrerlaubnisbehörde entstehen Kosten von über 1000EUR ohne Berücksichtigung des Strafverfahrens.

61-jähriger nach Baumkollision im Krankenhaus, 25 Meter Zaun mitgerissen

Den ganzen Bericht inlkusive Bilder zu dem Unfall vom Mittwochmittag können Sie hier lesen

Reise eines Tunesiers ohne Bahnfahrkarte endet im Gefängnis

Flensburg (ots) - Heute Morgen gegen 00.15 Uhr wurden Beamte der Bundespolizei von einem Zugbegleiter am Flensburger Bahnhof informiert, dass sich ein junger Mann ohne Fahrkarte im Zug befand.

Die Beamten überprüften den Mann und stellten fest, dass diverse Fahndungen gegen den 26-jährigen Tunesier bestanden. Unter anderem suchte die Staatsanwaltschaft ihn wegen Diebstahls. Außerdem lag eine Ausweisungs/Abschiebungsverfügung gegen ihn vor.

Er erhielt eine Strafanzeige wegen Erschleichen von Leistungen und wurde in die Justizvollzugsanstalt Kiel eingeliefert.

 

Sechs Schleusungen mit 44 Flüchtlingen festgestellt

BAB 7 (ots) - Erneut haben Bundespolizei, Zoll und Landespolizei innerhalb von fünf Tagen sechs Schleusungen mit sieben Schleusern und 44 Flüchtlingen in Richtung Dänemark festgestellt. 

Beginnend am letzten Sonntag wurde durch den Zoll ein polnischer Schleuser mit einem syrischen Mann, zwei Frauen und einem Mann aus Palästina auf dem Autobahnparkplatz Hüttener Berge festgestellt.

Kurze Zeit später stellten Bundespolizisten an der Abfahrt Jagel ein Fahrzeug mit belgischen Kennzeichen fest. Hier war es ein syrischer Schleuser, der zwei Landsmänner und einen Mann aus Palästina nach Dänemark bringen wollte.

Am Dienstag wurden dann gleich drei Schleusungen festgestellt.

Beamte der Gemeinsamen Fahndungsgruppe Autobahn (Landespolizei, Bundespolizei, Zoll) kontrollierten ein ukrainisches Fahrzeug. In dem Mercedes Vito waren jedoch nicht wie Sitzplätze vorhanden acht Insassen, sondern es wurden 13 Personen festgestellt. Bei den Insassen handelt es sich um Flüchtlinge aus Syrien, darunter auch zwei Kleinkinder. Auf dem Parkplatz Altholzkrug wurden dann gleich zwei Fahrzeuge mit italienischen Kennzeichen durch Beamte der Bundespolizei festgestellt und kontrolliert. Es wurden zwei Rumänen als Schleuser ermittelt, die die 11 Syrer und drei palästinensischen Männer in Richtung Norden schleusen wollten.

Und letztendlich wurde gegen 17.30 Uhr noch eine Schleusung mit einem italienischen Fahrer und fünf syrischen Flüchtlingen festgestellt. Wieder waren Kleinkinder dabei, um die sich die Bundespolizei kümmerte.

Am Mittwoch kontrollierte eine Streife des Polizeiautobahn -und Bezirksreviers Schleswig einen polnischen PKW. Hier wurden sieben Insassen festgestellt; ein 46 jährige Rumäne fungierte als Schleuser.

Alle mutmaßlichen Schleuser erwarten jetzt Strafverfahren wegen Einschleusens von Ausländern. Die Flüchtlinge im Alter von einem bis 44 Jahren wurden nachdem sie bei der Bundespolizei versorgt wurden, an die Erstaufnahmeeinrichtung in Neumünster weitergeleitet.

Flensburg, Schleswig, Husum - 24 Schwertransporte im Fokus, zirka 50% Beanstandungen, Weiterfahrt in sechs Fällen untersagt

Flensburg, Schleswig, Husum (ots) - In der Nacht von Donnerstag, 27.11.14, 19:30 Uhr, zu Freitag, 28.11.14, 02:30 Uhr, kontrollierten spezialisierte Beamte vom Polizei-Autobahn- und Bezirksrevier Nord, unterstützt vom Verkehrsüberwachungsdienst der Polizeidirektion Neumünster und Kräften der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung Eutin gezielt unbegleitete Großraum- und Schwertransporte. 

Auf den Rastplätzen Brekendorfer Moor (BAB7 Rtg Süden), Lottorf (BAB7 Rtg Norden) und auf der B5 in Höhe Platenhörn (bei Husum) wurden insgesamt 24 Schwertransporte im Pickupverfahren auf die ausgeleuchteten Kontrollstellen geführt und die Fahrer z.B. hinsichtlich Eignung, die Fahrzeuge hinsichtlich der Ausstattung oder der entsprechenden Genehmigungen versiert kontrolliert. 

   Die zu kontrollierenden Fahrzeuggespanne gerieten dabei gezielt in den Fokus. Eine lückenlose Kontrolle sämtlicher in dieser Zeit auf den Strecken fahrenden Transporte war nicht möglich. 

Dabei waren diverse Transporte zu beanstanden: Die Beamten leiteten zwei Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen das Fahrpersonalrecht ein, brachten einen erheblichen Geschwindigkeitsverstoß zur Anzeige, einen gefährlichen Ladungssicherungsmangel, eine Überladung und fünf Verstöße wegen fehlender oder mangelhafter Transportgenehmigung. Diverse technische Mängel waren auffällig.

In zwei Fällen ordneten die Beamten eine Sicherheitsleistung an, wobei die aus dem Ausland stammenden Fahrer gleich vor Ort zu einer Zahlung angewiesen wurden. Fünf Schwertransportzügen und einem sechsachsigen Mobilkran wurde die Weiterfahrt wegen gravierender Verstöße untersagt. Zudem werden aus den hier festgestellten Verstößen fünf sogenannte Verfallsverfahren angeregt, mit dem Ziel, die meist jeweils vierstelligen Frachterlöse abzuschöpfen.

 

Fußtritt bei Rot: Smartfahrer maßregelt Jugendliche, Zeugen gesucht

Flensburg (ots) - Mittwochnachmittag, 26.11.14, gegen 15:10 Uhr, fuhr ein Smartfahrer mit seinem Kleinwagen auf zwei Jugendliche zu, die am Hafermarkt trotz Rotlicht die Straße überquert hatten, stieg aus seinem Fahrzeug, rannte auf die beiden Fußgänger zu und versetzte einem Jugendlichen einen Fußtritt in den Oberkörper. 

Durch die Wucht des Aufpralls stürzte der Jugendliche zu Boden.Der Täter setzte seine Fahrt fort, ohne sich um weiteres zu kümmern. 

Ein Zeuge beobachtete die Tat und zeigte den Vorfall nunmehr an. Die Jugendlichen haben sich bislang nicht bei der Polizei gemeldet. 

Beamte vom 1. Polizeirevier leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung ein. 

Der Täter wird wie folgt beschrieben: Männlich, zirka 25-30 Jahre alt, 190 cm groß, athletisch, kurze blonde Haare. Er fuhr einen Smart mit FL-Kennzeichen. 

Die Jugendlichen waren zirka 15-17 Jahre alt und trugen dunkle Haare. Die Jugendlichen werden gebeten, sich als Geschädigte und Zeugen in diesem Ermittlungsverfahren bei der Polizei zu melden. 

   Die Jugendlichen, weitere Zeugen und Hinweisgeber melden sich bitte unter 0461/484-0.

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