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Petra Nicolaisen und Arne Rüstemeier zur FSG-Krise

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- Archivbild - Foto: Förde.news

Nach Überzeugung der Bundestagsabgeordneten Petra Nicolaisen müssen jetzt alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, um die Flensburger Schiffbaugesellschaft an der Förde zu erhalten. Gemeinsam mit dem Kreis- und Fraktionsvorsitzenden der CDU, Arne Rüstemeier, stellte sie heute zur Krise der FSG fest:

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„Zunächst einmal befremdet es mich, dass die prekäre Lage der Werft offenbar schon seit Spätherbst letzten Jahres hinter den Kulissen bekannt war. Das heißt, das Problem ist nicht neu und konnte bisher scheinbar nicht gelöst werden. Wenn es aber um 2.000 Arbeitsplätze geht, stehen noch einmal mindestens genauso viele Familien dahinter. Die warten auf Lösungen“, so die Berliner Abgeordnete.

„In Flensburg gebaute Spezialschiffe sind Hightech-Produkte, die ihresgleichen auf den Weltmeeren suchen. Gerade die letzten Schiffe zeigen die Fähigkeiten der Werft. Mit berechtigtem Stolz können daher alle Flensburger es erwarten, dass jetzt alles daran gesetzt wird, ihre Werft, die zu den größten Arbeitgebern in Schleswig-Holstein zählt, zu erhalten.

Jetzt gilt es, Investoren ins Boot zu holen. Die Voraussetzungen, auch künftig modernste Schiffe zu bauen, stehen ja gut. Damit kann die FSG  langfristig auf feste Füße gestellt werden.

Das Land bürgt bereits mit einem dreistelligen Millionenbetrag. Diesem Beispiel sollte auch Siem Industries mit seinen 16.000 Beschäftigten und 134 Schiffen folgen. Und auch in Berlin müssen wir schnellstens prüfen, ob wir trotz der Fesseln, die die Europäische Gemeinschaft dem deutschen Schiffbau anlegt, zu Hilfen des Bundes kommen können. Ich stehe dazu bereits mit dem Maritimen Koordinator der Bundesregierung und weiteren Kollegen in Kontakt.“

Für die Flensburger CDU ergänzt deren Kreis- und Fraktionsvorsitzender Arne Rüstemeier: „Die angesichts der guten Auftragslage überraschende Nachricht von der angespannten wirtschaftlichen Situation unser Werft erfüllt die Flensburger CDU mit Sorge. Schließlich ist die FSG für Flensburg und die Region nicht nur ein wichtiger Standort- und Wirtschaftsfaktor sondern ein großes Stück Identität. Seit knapp 150 Jahren gehören die Werft und ihre vielen Mitarbeiter mit ihren Familien zu Flensburg wie das Wasser der Förde.

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Bis Ende 2021 stehen sieben Neubauten mit einem Auftragsvolumen von ca. 1 Milliarde Euro unter Vertrag. Deshalb sind wir guter Hoffnung, dass die investiven Gespräche der Geschäftsführung mit dem Wirtschaftsministerium, den Kunden und Lieferanten sowie dem Betriebsrat der IG Metall mit gutem Willen aller Beteiligten einen Weg aufzeigen werden, die derzeitige Liquiditätsklemme der FSG zu überwinden. Unsere Werft hat schon so manche Krise gemeistert. Hierbei hoffen wir auch auf ein entsprechend großes Interesse und Engagement des norwegischen Familienunternehmens Siem Industries."

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„Zunächst einmal befremdet es mich, dass die prekäre Lage der Werft offenbar schon seit Spätherbst letzten Jahres hinter den Kulissen bekannt war. Das heißt, das Problem ist nicht neu und konnte bisher scheinbar nicht gelöst werden. Wenn es aber um 2.000 Arbeitsplätze geht, stehen noch einmal mindestens genauso viele Familien dahinter. Die warten auf Lösungen“, so die Berliner Abgeordnete.

„In Flensburg gebaute Spezialschiffe sind Hightech-Produkte, die ihresgleichen auf den Weltmeeren suchen. Gerade die letzten Schiffe zeigen die Fähigkeiten der Werft. Mit berechtigtem Stolz können daher alle Flensburger es erwarten, dass jetzt alles daran gesetzt wird, ihre Werft, die zu den größten Arbeitgebern in Schleswig-Holstein zählt, zu erhalten.

Jetzt gilt es, Investoren ins Boot zu holen. Die Voraussetzungen, auch künftig modernste Schiffe zu bauen, stehen ja gut. Damit kann die FSG  langfristig auf feste Füße gestellt werden.

Das Land bürgt bereits mit einem dreistelligen Millionenbetrag. Diesem Beispiel sollte auch Siem Industries mit seinen 16.000 Beschäftigten und 134 Schiffen folgen. Und auch in Berlin müssen wir schnellstens prüfen, ob wir trotz der Fesseln, die die Europäische Gemeinschaft dem deutschen Schiffbau anlegt, zu Hilfen des Bundes kommen können. Ich stehe dazu bereits mit dem Maritimen Koordinator der Bundesregierung und weiteren Kollegen in Kontakt.“

Für die Flensburger CDU ergänzt deren Kreis- und Fraktionsvorsitzender Arne Rüstemeier: „Die angesichts der guten Auftragslage überraschende Nachricht von der angespannten wirtschaftlichen Situation unser Werft erfüllt die Flensburger CDU mit Sorge. Schließlich ist die FSG für Flensburg und die Region nicht nur ein wichtiger Standort- und Wirtschaftsfaktor sondern ein großes Stück Identität. Seit knapp 150 Jahren gehören die Werft und ihre vielen Mitarbeiter mit ihren Familien zu Flensburg wie das Wasser der Förde.

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Bis Ende 2021 stehen sieben Neubauten mit einem Auftragsvolumen von ca. 1 Milliarde Euro unter Vertrag. Deshalb sind wir guter Hoffnung, dass die investiven Gespräche der Geschäftsführung mit dem Wirtschaftsministerium, den Kunden und Lieferanten sowie dem Betriebsrat der IG Metall mit gutem Willen aller Beteiligten einen Weg aufzeigen werden, die derzeitige Liquiditätsklemme der FSG zu überwinden. Unsere Werft hat schon so manche Krise gemeistert. Hierbei hoffen wir auch auf ein entsprechend großes Interesse und Engagement des norwegischen Familienunternehmens Siem Industries."

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