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OB Lange: Zug von Hamburg nach Kopenhagen soll in Flensburg halten

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- Symbolbild - Foto: Foerde.news

Flensburg. Ab dem Herbst 2019 werden die Züge von Hamburg nach Kopenhagen, die bisher die Strecke über die Vogelfluglinie genutzt haben, wegen des Baus der festen Fehmarnbeltquerung  über die Jütlandroute entlang der A7/E45 geleitet.

Bisher ist beabsichtigt, dass der komplette Streckenverlauf ohne Zwischenhalt erfolgen soll. Aus mehreren Gründen ist es sinnvoll einen zusätzlichen Halt in Flensburg, als Grenzstadt einzuplanen. Dafür bietet sich der auf der Nord-Süd-Strecke gelegene Bahnhof Flensburg Weiche sehr gut an. Dafür hätten das zuständige Ministerium des Landes Schleswig-Holstein und die Deutsche Bahn den im Bahngutachten favorisierten Haltepunkt in Flensburg Weiche ertüchtigen müssen.

Mit der Streckenänderung über die Jütland-Route verkürzt sich die Fahrzeit um rd. 15 Minuten, so dass auch der Halt am Flensburger Bahnhof ohne Einschränkungen möglich ist.

Für einen planmäßigen Halt im Flensburger Bahnhof gibt es eine Reihe schwergewichtiger Argumente:

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Die Sicherheit an der deutsch-dänischen Grenze ist dabei eines dieser Argumente. In Flensburg als Grenzstadt ist die Bundespolizei stationiert, die eine Kontrolle illegaler Einreisen gewährleisten kann. Dieses wäre ohne Halt bzw. mit einem weiter südlich gelegenen Halt nicht mehr möglich, da die Einsatzmöglichkeiten der Bundespolizei auf das Binnengrenzland begrenzt sind.

 

Die Bahn schafft mit dem Halt zudem ein zusätzliches attraktives internationales Angebot, wenn es gelingt eine zusätzliche schnelle Verbindung zwischen dem Grenzland und Hamburg/Kopenhagen herzustellen.

Einhergehend mit diesem Angebot wäre es möglich, in der eng verflochtenen deutsch-dänischen Grenzregion deutlich mehr Menschen zum Umsteigen auf die Schiene zu bewegen.

Oberbürgermeisterin Simone Lange erinnert dabei an das Bahngutachten, dass im Jahr 2016 diskutiert wurde und auch an Bahn und Landesregierung weitergegeben wurde: "Schon im Rahmen der Diskussion zum Bahngutachten haben wir uns für einen Haltepunkt Weiche ausgesprochen, der noch besser geeignet wäre, um einen Halt der Züge zwischen Hamburg und Kopenhagen zu realisieren. Zu meinem großen Bedauern, haben Bahn und Land jedoch bisher keine Anstrengungen unternommen, um diesen Haltepunkt zu ertüchtigen und das erforderliche Planfeststellungsverfahren auf den Weg zu bringen. Wir sollten nun nach vorne blicken und die Chance nutzen, die Möglichkeit des Haltes im Flensburger Bahnhof umzusetzen. Das ist aus Sicherheitsgründen von Vorteil und vernetzt zudem die deutsch-dänische Region mit den Metropolen Hamburg und Kopenhagen und ist damit ein guter Anreiz zusätzlich Menschen von der Straße auf die Schiene zu bringen".

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"Der Haltepunkt Flensburg-Weiche sollte nun trotzdem schleunigst ertüchtigt werden, damit in Zukunft noch mehr Züge in Flensburg halten können", so Lange weiter.

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Die Sicherheit an der deutsch-dänischen Grenze ist dabei eines dieser Argumente. In Flensburg als Grenzstadt ist die Bundespolizei stationiert, die eine Kontrolle illegaler Einreisen gewährleisten kann. Dieses wäre ohne Halt bzw. mit einem weiter südlich gelegenen Halt nicht mehr möglich, da die Einsatzmöglichkeiten der Bundespolizei auf das Binnengrenzland begrenzt sind.

 

Die Bahn schafft mit dem Halt zudem ein zusätzliches attraktives internationales Angebot, wenn es gelingt eine zusätzliche schnelle Verbindung zwischen dem Grenzland und Hamburg/Kopenhagen herzustellen.

Einhergehend mit diesem Angebot wäre es möglich, in der eng verflochtenen deutsch-dänischen Grenzregion deutlich mehr Menschen zum Umsteigen auf die Schiene zu bewegen.

Oberbürgermeisterin Simone Lange erinnert dabei an das Bahngutachten, dass im Jahr 2016 diskutiert wurde und auch an Bahn und Landesregierung weitergegeben wurde: "Schon im Rahmen der Diskussion zum Bahngutachten haben wir uns für einen Haltepunkt Weiche ausgesprochen, der noch besser geeignet wäre, um einen Halt der Züge zwischen Hamburg und Kopenhagen zu realisieren. Zu meinem großen Bedauern, haben Bahn und Land jedoch bisher keine Anstrengungen unternommen, um diesen Haltepunkt zu ertüchtigen und das erforderliche Planfeststellungsverfahren auf den Weg zu bringen. Wir sollten nun nach vorne blicken und die Chance nutzen, die Möglichkeit des Haltes im Flensburger Bahnhof umzusetzen. Das ist aus Sicherheitsgründen von Vorteil und vernetzt zudem die deutsch-dänische Region mit den Metropolen Hamburg und Kopenhagen und ist damit ein guter Anreiz zusätzlich Menschen von der Straße auf die Schiene zu bringen".

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"Der Haltepunkt Flensburg-Weiche sollte nun trotzdem schleunigst ertüchtigt werden, damit in Zukunft noch mehr Züge in Flensburg halten können", so Lange weiter.

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