Rendsburg - Ab 12. August müssen Autofahrer auf der A7 zwischen der Anschlussstelle Rendsburg/Büdelsdorf (5) und dem Autobahnkreuz Rendsburg (9) in beiden Richtungen mit nächtlichen Einschränkungen rechnen. Grund hierfür ist der schrittweise Umbau in die nächste Verkehrsphase im Zuge des Ersatzneubaus der Rader Hochbrücke, wie die Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Nord, mitteilt.

„Die Arbeiten gehen gut voran, doch erfordern sie leider vorübergehende Verkehrseinschränkungen“, so Karina Fischer, Pressesprecherin der Autobahn GmbH des Bundes. „In den Nächten vom 12. August bis zum 26. August 2024 wird die A7 jeweils von 19:00 Uhr bis 5:00 Uhr nur einstreifig befahrbar sein. Zudem kann es zu Sperrungen einzelner Fahrbeziehungen im Autobahnkreuz Rendsburg kommen.“

Die Einschränkungen sind Teil der umfassenden Baumaßnahmen an der Rader Hochbrücke, die neben dem Neubau auch den sechsstreifigen Ausbau der A7 sowie die Errichtung von Lärmschutzmaßnahmen umfassen. „Die Planung und Durchführung dieser komplexen Bauarbeiten hat die DEGES im Auftrag der Autobahn GmbH übernommen“, erläutert Fischer weiter. „Unser Ziel ist es, den Verkehr langfristig sicherer und flüssiger zu gestalten, auch wenn dies momentan zu Unannehmlichkeiten führt.“

Besondere Beachtung sollten laut Fischer vor allem Schwertransporte finden: „Für Großraum- und Schwerlastverkehre, mit bis zu 84 Tonnen, können wir in den Umbauzeiten eine Durchfahrtsbreite von 4,50 Meter gewährleisten. Transporte mit einer Breite von mehr als 4,50 Meter müssen sich mindestens 48 Stunden vor der Durchfahrt im Baustellenbereich anmelden.“

Die Umleitungen für gesperrte Fahrbeziehungen im Autobahnkreuz Rendsburg sind ausgeschildert und erfolgen über die Anschlussstelle Bredenbek (4). Trotz sorgfältiger Planung bleibt jedoch eine Unwägbarkeit bestehen: „Da die Arbeiten stark witterungsabhängig sind, kann es zu kurzfristigen Terminverschiebungen kommen. Wir werden darüber gegebenenfalls rechtzeitig informieren.“

Autofahrer werden gebeten, die geänderten Verkehrsführungen zu beachten und entsprechend mehr Zeit für ihre Fahrten einzuplanen. Fischer appelliert an die Geduld der Verkehrsteilnehmer: „Wir sind uns der Belastungen bewusst und danken allen Pendlern und Reisenden für ihr Verständnis.“