Am Samstag haben rund 26 Helfer und Taucher des Vereins "Mission Förde" den Grund der Flensburger Förde zwischen dem Anleger der Alexandra und der Schiffswerft nach achtlos weggeworfenen Gegenständen durchsucht. Obwohl man bei der Flensburger Förde normalerweise zuerst an Fische, Muscheln und Schlick denkt, fanden die Helfer zahlreiche Gegenstände, die eigentlich nicht ins Wasser gehören. Dabei handelte es sich unter anderem um E-Roller von verschiedenen Betreibern, Fahrräder, Autoreifen, Einkaufswägen, Heizkörper und Skateboards.

Bereits im November letzten Jahres hatten die Taucher des "CleanUp"-Events zwischen dem Anleger der Alexandra und der Hafenspitze reichlich achtlos weggeworfene Gegenstände aus der Flensburger Förde geholt. Auch damals waren E-Roller, Fahrräder, Autoreifen und vieles mehr unter den Fundstücken. Die erneute Reinigungsaktion zeigt, dass Müllentsorgung in der Flensburger Förde nach wie vor ein wichtiges Thema ist und regelmäßige Reinigungsaktionen notwendig sind, um das Ökosystem der Förde zu schützen. Der Einsatz des Vereins "Mission Förde" ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.