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Ministerpräsident Albig beim dänischen Jahrestreffen in Flensburg

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Årsmøde 2016

Zum dänischen Jahrestreffen "Årsmøde" hat Ministerpräsident Torsten Albig in Flensburg die Minderheitenpolitik in Schleswig-Holstein als vorbildlich gewürdigt. "Mehrheit und Minderheit bestimmen gemeinsam die Geschicke des Landes. Die Landesverwaltung denkt die Minderheiten mit. Wo es Probleme gibt, arbeiten wir gemeinsam an Lösungen. Damit haben wir eine gute Basis für das dänische und friesische Leben in Schleswig-Holstein geschaffen", sagte Albig am 12. Juni 2016 in Flensburg. 

Schleswig-Holstein habe in den vergangenen Jahren erstmals eine offizielle Sprachenpolitik bekommen und damit seine Rolle als Mehrsprachenland angenommen, so der Ministerpräsident weiter. Dänisch, Friesisch, Romanes und auch Plattdeutsch würden zu Schleswig-Holstein gehören ebenso wie das Hochdeutsche. 

Auch im Verhältnis zwischen Schleswig-Holstein und Dänemark habe sich in den vergangenen Jahren vieles getan. So habe die Landesregierung eine tragfähige Strategie für die künftige deutsch-dänische Zusammenarbeit entwickelt. Dadurch seien viele neue deutsch-dänische Projekte und Initiativen entwickelt worden, beispielsweise in den Bereichen Gesundheit, Hochschulen, Arbeit und Wirtschaft und Kultur. 

Das deutsch-dänische Verhältnis sei qualitativ in ein neues Stadium eingetreten. "Wir können uns offen und direkt austauschen. Auch über pikante Fragen." Er wolle keinen Hehl daraus machen, dass Schleswig-Holstein weiterhin auf ein baldiges Ende der temporären Kontrollen an der deutsch-dänischen Grenze hoffe. "Was aber kennzeichnend ist für unsere Zeit ist, dass solche Differenzen nicht zu einer neuen Eiszeit führen. Weder zwischen den Ländern, noch zwischen den Minderheiten und Ländern", sagte Albig. Dies solle so bleiben. Quelle: landesgerierung

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