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Meyer zufrieden mit Talfahrt der Arbeitslosigkeit

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Reinhard Meyer - Archivbild Foto Flensburger-Stadtanzeiger.de

KIEL. Arbeitsminister Reinhard Meyer ist mit der fortgesetzten Talfahrt der Arbeitslosigkeit in Schleswig-Holstein hochzufrieden: "Auch die April-Zahlen belegen einmal mehr, dass die Nachfrage nach Arbeitskräften im echten Norden brummt und damit im Gleichklang mit der robusten Konjunktur verläuft." So seien Ende des Monats April 92.600 Menschen ohne festen Job gewesen und damit 4,2 Prozent weniger als noch vor einem Jahr. "Damit können wir uns über den niedrigsten April-Stand der Arbeitslosigkeit seit fast 25 Jahren freuen", sagte Meyer. Die Arbeitslosenquote beträgt nunmehr 6,1 Prozent, nach 6,4 Prozent vor einem Jahr.

 

Besonders deutlich ist nach den Worten des Ministers der Rückgang im Vergleich zum Vormonat in der Gruppe der 15 bis unter 25-jährigen mit 6,1 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresmonat liege der Rückgang bei 2,2 Prozent. Bei den älteren Arbeitslosen (50 Jahre und älter) sei ein Rückgang um 4,8 Prozent gegenüber dem Vormonat und 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zu verzeichnen. Auch bei den Langzeitarbeitslosen sei ein Rückgang um 1,3 Prozent gegenüber dem Vormonat und 10,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zu verzeichnen. Für Meyer zudem besonders erfreulich: Die Zahl der arbeitslosen Schwerbehinderten ging um 2,4 Prozent gegenüber dem Vormonat und 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurück. Nachbesserungsbedarf sieht der Minister bei der Gruppe der arbeitslosen Ausländer: Hier war gegenüber dem Vormonat zwar ein leichter Rückgang um 1,9 Prozent, aber ein Anstieg um 18,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zu verzeichnen.

 

Besonderes Gewicht in der April-Statistik hat laut Meyer das Wachstum bei der Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. "Die vorliegenden Daten des Monats Februar zeigen mit 0,3 Prozent Wachstum gegenüber dem Vormonat und 2,8 Prozent Wachstum gegenüber dem Vorjahr eine anhaltende Nachfrage nach Arbeitskräften."

Dieser Beschäftigungszuwachs sei im Vergleich zum Vorjahr besonders auf die Bereiche Immobilien, freiberufliche, wissenschaftliche Dienstleistungen (+3.800 oder 7,1 Prozent), Erziehung und Unterricht (+2.100 oder 7,0 Prozent) und das Gastgewerbe (+1.600 oder 4,6 Prozent) zurückzuführen.

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