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Meterhohe Rauchsäule: Grossfeuer zerstört Lagerhalle

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Kropp/ iwe – Ein Großfeuer hat am Donnerstagvormittag die Lagerhalle eines Entsorgungsbetriebes in Mielberg bei Kropp teilweise zerstört. Eine meterhohe Rauchsäule wies den Einsatzkräften schon von weitem den Weg zum Ort des Geschehens.

Alarmiert wurde die Feuerwehr nach Angaben von deren Pressesprecher Thomas Neubert kurz vor zehn Uhr am Morgen. „Als die ersten Kräfte eintrafen, stand der rechte Teil der Halle bereits in Vollbrand“, berichtet Neubert.

Umgehend wurde Großalarm ausgelöst. Insgesamt kamen zehn Freiwillige Feuerwehren zum Einsatz, darunter auch die Drehleiter der Schleswiger Feuerwehr sowie die Wehr Norby aus dem Kreis Rendsburg-Eckernförde. „Insgesamt hatten wir 100 Einsatzkräfte vor Ort“, so Thomas Neubert.

Mit einem massiven Löschangriff gelang es den Einsatzkräften, den Brand innerhalb von rund 90 Minuten unter Kontrolle zu bekommen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung konnten die Löscharbeiten größtenteils nur unter Atemschutz durchgeführt werden.

Ebenfalls wegen der starken Verrauchung des Brandortes musste die Bundesstraße 77 zwischen Kropp und Jagel für mehre Stunden in beide Richtungen voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde durch die Polizei umgeleitet.

Aufgrund der großen Hitze in der Halle verbog sich auch die Stahlträgerkonstruktion, sodass die Halle teilweise einstürzte.

Ernsthaft verletzt wurde bei dem Brand glücklicherweise niemand. Nach Angaben des Pressesprechers wurde jedoch eine Angehörige der Besitzerfamilie mit einem Schock in das Krankenhaus eingeliefert.

Erleichtert zeigt sich Neubert, dass die Feuerwehr sowohl einen Teil der Halle als auch den Bürotrakt und das Wohnhaus der Familie vor den Flammen retten konnte.

Die Löscharbeiten werden noch bis zum Nachmittag andauern. Da in der Halle mehrere Container mit brennbaren Flüssigkeiten und alten Autoteilen stehen, müssen die Feuerwehren alle Glutnester aufspüren und mit Schaum ablöschen.

Die Ursache für das Feuer und die Schadenshöhe sind noch unklar. Die Feuerwehr geht jedoch von einem Schaden von mehreren hunderttausend Euro aus.

 

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