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Lackiererei der FFG wird zukünftig mit Fernwärme beheizt

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Die Flensburger Fahrzeugbau Gesellschaft mbH (FFG) ersetzen ihre mit Heizöl betriebene Heizung der  Lackier- und Trocknungskabinen durch umweltfreundliche Fernwärme der Stadtwerke Flensburg GmbH. 

Nach intensiven Gesprächen und gemeinsamen Überlegungen von FFG und den Stadtwerken hat sich gezeigt, dass eine Umrüstung der derzeitig noch heizölbefeuerten Lackier- und Trocknungskabinen auf einen Fernwärmebetrieb am sinnvollsten ist. „Bereits im Frühjahr 2015 kam die FFG auf uns zu, um gemeinsam die Machbarkeit einer Fernwärmeversorgung durch die Stadtwerke zu prüfen.“ sagt Norbert Jensen, Abteilungsleiter technischer Vertrieb bei den Stadtwerken. „Es lag nahe, den vorhandenen Fernwärmeanschluss bei den Überlegungen zu berücksichtigen. Denn der zukünftige Wärmebedarf der Lackiererei kann auch hierüber abgedeckt werden.“ 

Die FFG und die Stadtwerke sind sich einig. „Sowohl aus technischer als auch aus wirtschaftlicher Sicht ist es folgerichtig, dass wir unsere bisher heizölbetriebenen Anlagenteile so umbauen und teilweise erneuern, dass ein Wechsel auf den Fernwärmebetrieb ermöglicht wird. Schließlich wollen wir Endes dieses Jahres bereits an die Fernwärme der Stadtwerke angeschlossen sein.“ betont Frank Haar von der FFG, Leiter Wehrtechnik.

 

Im November wurden hierzu nun entsprechende Verträge geschlossen. Darüber freut sich auch Heinz-Gerhard Gülck von den Stadtwerken, Geschäftsbereichsleiter Vertrieb: „Da Umwelt- und Klimaschutz eine immer größere Rolle bei der Energieerzeugung spielen, ist es für uns ein toller Vertrauensbeweis, dass die FFG als so wichtiger Kunde die klimarelevanten Vorteile, die eine Fernwärmeversorgung z.B. gegenüber einer Ölheizung hat, realisiert. Allein durch die Fernwärme, die mit unserer neuen GuD-Anlage erzeugt wird, reduzieren sich die CO2-Emmissionen für die FFG pro Jahr um rund 1.800 Tonnen. Zum Vergleich: Diese Einsparung entspricht dem jährlichen CO2-Ausstoss von 700 PKWs. Deshalb freut es uns umso mehr, dass sich die FFG für die Umstellung auf den Fernwärmebetrieb entschieden hat und somit zur CO2-Reduzierung beiträgt.“ 

Derzeitig ist die FFG mit der Umrüstung ihrer Altanlagen beschäftigt, damit ab Januar 2017 die Lackiererei mit Fernwärme versorgt werden kann. Nach erfolgtem Probebetrieb gehen die Stadtwerke davon aus, dass sich zum einen der Anschlusswert um ca. 2.500 kW und sich zum anderen die abgesetzte Wärmemenge dann voraussichtlich um 3.200 MWh erhöhen wird.

 

Aktuell hat die FFG einen Leistungsbedarf von ca. 2 MW bei einem ungefähren Wärmeabsatz von ca. 3.400 MWh/a.

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