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Klinikneubau: nachhaltige Verkehrsplanung rechtzeitig angehen

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Bereits bei der Planung der Zufahrtswege zur Klinik ist auf eine klare Trennung zwischen Pendlerverkehren und den Fahrtwegen für die Rettungswagen zu achten. - Foto:Flensburger-Stadtanzeiger

Die IHK Flensburg begrüßt die schnelle und eindeutige Standortempfehlung für einen Klinikneubau am Standort Peelwatt. Vor dem Beginn des Bauleitplanverfahrens weist die IHK Flensburg jedoch eindringlich darauf hin, dass der anstehende Prozess auch für die zukunftsgerechte Entwicklung des städtischen Verkehrs genutzt werden muss. 

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"Bereits bei der Planung der Zufahrtswege zur Klinik ist auf eine klare Trennung zwischen Pendlerverkehren, Verkehren des Gewerbegebiets sowie den Fahrtwegen für Rettungswagen zu achten, um wechselseitige Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten", so Uwe Möser, Präsident der IHK Flensburg. Eine direkte Anbindung über die Osttangente dürfe daher nicht vornherein ausgeschlossen werden. 

Möser sieht in dem bevorstehenden Planungsverfahren vor allem Erschließungspotenziale für den Flensburger Bahnhof: "Zur besseren Verknüpfung zwischen Schienenpersonennah- und Straßenverkehr plädieren wir für den Bau eines Pendlerparkplatzes mit ausreichenden Kapazitäten. Er sollte für Autofahrer aus dem Umland optimal erreichbar sein und einen mittelbaren Zugang zu den Bahnsteigen bieten." Dies würde den innerstädtischen Verkehr entlasten. "Die vorhandenen Parkplätze am Bahnhof sind nur über die Innenstadt zu erreichen, außerdem reicht das Angebot bei weitem nicht aus", so der IHK-Präsident. Als geeigneten Standort bringt Möser das Gelände des ehemaligen Betriebswerks ins Spiel: "Die brachliegende Fläche und das gesamte Quartier würden so eine deutliche Aufwertung erfahren. Noch wichtiger ist im Kontext des Klinikneubaus allerdings die Erschließung des Geländes von der Osttangente aus, um die Erreichbarkeit für das Umland zu gewährleisten." 

Parallel zur Forderung der IHK ging heute ein Ergänzungsantrag der CDU-Fraktion ein, der zum Teil bereits die Wünsche der Kammer berücksichtigt. Die CDU verweist dabei auf den Redebeitrag ihres Vorsitzenden Arne Rüstemeier in der Sitzung der Ratsversammlung vom 12. Oktober: „Wir erwarten, dass eine vertiefte Debatte über die verkehrliche Erschließung auch noch möglich ist; vielleicht gibt es ja doch noch eine Option, eine Abfahrt von der Osttangente zu gestalten.“ 

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Mit der Ergänzung soll laut CDU-Fraktion ermöglicht werden, alle Erschließungsoptionen, auch eine direkte Anbindung an die B199, zu prüfen. Eine  funktionsfähige Anbindung von der Osttangente dürfe nicht von vornherein ausgeschlossen werden. In der Begründung wird zudem Unverständnis darüber geäußert, warum Ökokontoflächen unangetastet bleiben sollen. Rüstemeier: „Ökokonten sind mit einem Punktesystem versehen, so dass Maßnahmen gezielt und gebündelt zugunsten des Naturschutzes vorgenommen werden können. Dafür muss aus unserer Sicht nicht zwingend Weideland freigehalten werden.“ 

Die Aufstellung des Bebauungsplans steht für Mittwoch auf der Tagesordnung des Planungsausschusses, am 9.11. soll die Ratsversammlung darüber beschließen. Beide Sitzungen sind öffentlich. Die Entscheidung für den Standort ist bereits Mitte Oktober einstimmig beschlossen worden, die Aufstellung eines Bebauungsplans formalisiert die Entscheidung rechtlich. -IHK/Fl-Stadtanzeiger -

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"Bereits bei der Planung der Zufahrtswege zur Klinik ist auf eine klare Trennung zwischen Pendlerverkehren, Verkehren des Gewerbegebiets sowie den Fahrtwegen für Rettungswagen zu achten, um wechselseitige Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten", so Uwe Möser, Präsident der IHK Flensburg. Eine direkte Anbindung über die Osttangente dürfe daher nicht vornherein ausgeschlossen werden. 

Möser sieht in dem bevorstehenden Planungsverfahren vor allem Erschließungspotenziale für den Flensburger Bahnhof: "Zur besseren Verknüpfung zwischen Schienenpersonennah- und Straßenverkehr plädieren wir für den Bau eines Pendlerparkplatzes mit ausreichenden Kapazitäten. Er sollte für Autofahrer aus dem Umland optimal erreichbar sein und einen mittelbaren Zugang zu den Bahnsteigen bieten." Dies würde den innerstädtischen Verkehr entlasten. "Die vorhandenen Parkplätze am Bahnhof sind nur über die Innenstadt zu erreichen, außerdem reicht das Angebot bei weitem nicht aus", so der IHK-Präsident. Als geeigneten Standort bringt Möser das Gelände des ehemaligen Betriebswerks ins Spiel: "Die brachliegende Fläche und das gesamte Quartier würden so eine deutliche Aufwertung erfahren. Noch wichtiger ist im Kontext des Klinikneubaus allerdings die Erschließung des Geländes von der Osttangente aus, um die Erreichbarkeit für das Umland zu gewährleisten." 

Parallel zur Forderung der IHK ging heute ein Ergänzungsantrag der CDU-Fraktion ein, der zum Teil bereits die Wünsche der Kammer berücksichtigt. Die CDU verweist dabei auf den Redebeitrag ihres Vorsitzenden Arne Rüstemeier in der Sitzung der Ratsversammlung vom 12. Oktober: „Wir erwarten, dass eine vertiefte Debatte über die verkehrliche Erschließung auch noch möglich ist; vielleicht gibt es ja doch noch eine Option, eine Abfahrt von der Osttangente zu gestalten.“ 

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Mit der Ergänzung soll laut CDU-Fraktion ermöglicht werden, alle Erschließungsoptionen, auch eine direkte Anbindung an die B199, zu prüfen. Eine  funktionsfähige Anbindung von der Osttangente dürfe nicht von vornherein ausgeschlossen werden. In der Begründung wird zudem Unverständnis darüber geäußert, warum Ökokontoflächen unangetastet bleiben sollen. Rüstemeier: „Ökokonten sind mit einem Punktesystem versehen, so dass Maßnahmen gezielt und gebündelt zugunsten des Naturschutzes vorgenommen werden können. Dafür muss aus unserer Sicht nicht zwingend Weideland freigehalten werden.“ 

Die Aufstellung des Bebauungsplans steht für Mittwoch auf der Tagesordnung des Planungsausschusses, am 9.11. soll die Ratsversammlung darüber beschließen. Beide Sitzungen sind öffentlich. Die Entscheidung für den Standort ist bereits Mitte Oktober einstimmig beschlossen worden, die Aufstellung eines Bebauungsplans formalisiert die Entscheidung rechtlich. -IHK/Fl-Stadtanzeiger -

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