In Flensburg ist der Pegel am Vormittag weit zurückgegangen und die Schiffbrücke ist wieder begehbar. Dort hat das große Aufräumen begonnen. Im Restaurant „Piet Henningsen“ gibt sich Inhaber Ruyman Canon Dominguez optimistisch, trotz erheblicher Schäden bis zur Mitte der kommenden Woche wieder öffnen zu können.

Im Wasserslebener Yachthafen hat die Sturmflut schwere Schäden angerichtet. Mehrere Segelboote sind dort in der Nacht gesunken. Eine Segelyacht wurde sogar an Land gespült.

Am Morgen nach der Sturmflut werden auch am Ostseebad die Schäden sichtbar. Die Badebrücke ist schwer beschädigt, das Haus, das als Umkleide für die Schwimmer diente, existiert nicht mehr. Lediglich das Dach wurde wieder an den Strand gespült.

 

Am frühen Morgen kamen dann auch Einsatzkräfte vom THW oder Freiwilligen Feuerwehren aus Neumünster, Plön, Heide usw. nach Flensburg um beim bekämpfen der Wassermengen zu Helfen.