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Impfstoff-Unternehmen sagen mehr Lieferungen zu - Ministerpräsident nach >Impf-Gipfel< zuversichtlich

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Schleswig-Holstein - So sollten zusätzliche Produktionskapazitäten aufgebaut werden - Archivfoto: Thomsen

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther hat dem Bund jede Unterstützung bei den Bemühungen zugesichert, die Versorgung mit Impfstoff zu beschleunigen. Bund, EU und Pharmaunternehmen arbeiteten mit Hochdruck daran, die Produktion von Vakzinen auszuweiten, sagte Günther nach dem Impf-Gipfel heute in Kiel. Allerdings müsse in den nächsten Wochen noch mit einer begrenzten  Anzahl von Lieferungen gerechnet werden.

Spitzenvertreter der Pharma-Unternehmen hätten jedoch für das zweite Quartal und den weiteren Jahresverlauf eine deutliche Ausweiterung der Lieferung von Impfstoff in Aussicht gestellt, sagte Günther. So sollten zusätzliche Produktionskapazitäten aufgebaut werden. Von herausragender Bedeutung für substanzielle Fortschritte bei Lieferung von Impfstoffen sei die gute Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen, der Politik und den beteiligten Behörden.

Der Ministerpräsident begrüßte in diesem Zusammenhang auch die Bereitschaft der Impfstoffhersteller zur Kooperation. Bund, Länder, Zulieferer und Unternehmen setzten alle Hebel in Bewegung, um die noch bestehenden Probleme zu lösen.

Günther wies darauf hin, dass die konkreten Liefertermine und Liefermengen von COVID-19-Impfstoffen von zahlreichen Faktoren abhingen. Dazu zählten der Verlauf der klinischen Prüfungen, das Ergebnis der behördlichen Zulassungsverfahren ebenso wie die Produktionsprozesse sowie die Lieferketten und die Ergebnisse der Qualitätskontrollen. „Deshalb sind präzise Prognosen über Lieferungen von Impfstoffen stets mit Unsicherheiten behaftet und Änderungen nicht ungewöhnlich“, sagte Günther. Im Rahmen der nationalen Impfstrategie werde nun eine Impfplanung auf Grundlage der von den Unternehmen dargestellten Kapazitäten modelliert.

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