Am Samstagnachmittag kam es in der Flensburger Förde aufgrund von Nordwind zu einem Hochwasser, dessen Höchststand um 15:40 Uhr mit 6,16 erreicht wurde. In der Nacht stieg der Pegel kontinuierlich an und das Wasser wurde durch die Entwässerungsschächte an Land gedrückt, was am Hafen und an der Schiffbrücke große Wasserpfützen sowie Überschwemmungen auf dem Fuß- und Radweg im Bereich Norderhofenden und weiten Teilen der Stege an der Museumswerft zur Folge hatte.

Einheimische und Touristen nutzten die Wassermassen als beliebtes Fotomotiv. Trotz Hinweisschildern standen am Nachmittag noch etwa 20 Fahrzeuge an der Schiffbrücke.