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Handewitt: Erste Wasserstoff-Tankstelle Schleswig-Holsteins eröffnet

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- Symbolbild - Foto: Eric Shambroom

Fahrer von Elektroautos mit Brennstoffzelle können an immer mehr Tankstellen tanken: Die H2 MOBILITY Deutschland und ihre Gesellschafter Shell und Linde haben heute gemeinsam eine Wasserstoff H2-Tankstelle in Handewitt eröffnet. Es ist die erste in Schleswig-Holstein. Mit dabei waren Dr. Bernd Buchholz, Minister für Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein, Dr. Wolfgang Buschmann, Landrat des Kreises Schleswig-Flensburg, sowie Simone Lange, Oberbürgermeisterin der Stadt Flensburg.
Für die Errichtung der Wasserstoff-Tankstelle haben sich in den vergangenen Jahren besonders die fast 60 Mitglieder des Flensburger Vereins EES (Erneuerbare Energien und Speicher) stark gemacht. Wasserstoff dient der Betankung von Elektro-Fahrzeugen mit Brennstoffzelle. Ihre Vorteile: kein Lärm, keine Schadstoffe, aber gleiche Nutzung, Geschwindigkeit und Reichweite wie bei Pkw mit Otto- oder Dieselmotor. Wasserstoff-Fahrzeuge haben Reichweiten von 500 bis 700 Kilometern und tanken in nur drei Minuten. Das Netz von Stationen, an denen Brennstoffzellen-Fahrzeuge Wasserstoff tanken können, wird immer dichter. In Deutschland gibt es nunmehr 71 H2-Tankstellen, bis zum Jahreswechsel 2019/20 werden es 100 sein. Weitere Stationen sind derzeit zum Beispiel auch in Westre (Kreis Nordfriesland), sowie Brunsbüttel (Kreis Dithmarschen) in Planung. Im Netz der Shell gibt es heute in Deutschland bereits 25 Wasserstoff-Tankstellen.
Der neue Standort an der Shell Station Lecker Chaussee in Handewitt liegt unmittelbar an der Ausfahrt Flensburg/Harrislee der BAB 7. Er ist ein Bindeglied etwa für Fahrten auf den Strecken von Hamburg Richtung Dänemark, Schweden und Norwegen, wo es ebenfalls bereits ein Netz von 20 Wasserstoff-Tankstellen gibt. Bauherr ist H2 MOBILITY Deutschland, ein Gemeinschaftsunternehmen, das eine WasserstoffInfrastruktur in Deutschland aufbaut. Die Tankstellentechnik stammt von Linde. Die Wasserstoff-Station in Handewitt entspricht dem neuesten Stand der Technik. Ihre Bedienung durch den Autofahrer ist intuitiv; das Betanken ähnelt dem konventioneller Fahrzeuge. Zum Einsatz kommt der Ionische Kompressor IC90 von Linde. Die Anlage fasst rund 200 Kilogramm H2 – das reicht für die Betankung von 40 bis 50 Fahrzeugen am Tag.  E-Mobilität mit Wasserstoff senkt CO2-Emissionen
Wasserstoff bietet die Möglichkeit, das Kraftstoffangebot im Verkehrssektor klimafreundlich zu erweitern, denn mithilfe von Wasserstoff, gerade wenn er mit erneuerbarer Energie erzeugt wird, lassen sich klimaschädliche CO2-Emissionen deutlich senken.

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Die Wasserstoff-Station in Handewitt wird durch die Europäische Kommission im trans-European Transport Network (TEN-T CEF) im Projekt Connecting Hydrogen Refuelling Stations (COHRS) gefördert.



Stellungnahmen zur Eröffnung der H2-Station Handewitt:
Dr. Bernd Buchholz, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein „Für Schleswig-Holstein stellt die Wasserstoff-Technologie einen unverzichtbaren Baustein der Energiewende und einen wichtigen Aspekt der Wirtschaftsentwicklung dar. Deshalb arbeiten wir mit anderen norddeutschen Bundesländern an einer gemeinsamen Wasserstoff-Strategie, die die Grundlage und Orientierung für künftige gemeinsame norddeutsche oder europäische Initiativen sein wird. Die erste Wasserstoff-Tankstelle in Handewitt ist ein gelebtes Beispiel erfolgreicher Sektorenkopplung.“
Dr. Wolfgang Buschmann, Landrat des Kreises Schleswig-Flensburg „Der Kreis Schleswig-Flensburg ist stolz darauf, die erste Wasserstoff-Tankstelle SchleswigHolsteins zu bekommen. Damit können wir unser Image als moderne und nachhaltige Region schärfen. Der ländliche Raum ist mitnichten abgehängt, sondern kann bei der notwendigen Verkehrswende mit modernen Technologien vorangehen. Darüber hinaus bietet sich für uns die Möglichkeit, den hier vorhandenen Windstrom in lokale Wertschöpfung zu überführen.“

Simone Lange, Oberbürgermeisterin der Stadt Flensburg „Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, eine Wasserstoff-Tankstelle in unmittelbarerer Nähe der Stadt Flensburg anzusiedeln. Das schafft viele neue Möglichkeiten für unsere zukünftige Mobilität. Mir hat es zum Beispiel ermöglicht, nun ein wasserstoffbetriebenes Dienstfahrzeug anzuschaffen.“

Thomas Zengerly, Sprecher der Geschäftsführung Shell Deutschland Oil GmbH „Für die Mobilität der Zukunft werden wir alle Antriebe und Kraftstoffe benötigen. Die Brennstoffzelle bietet große Vorteile etwa für Langstreckenfahrten, also auch für die Autofahrer auf dem Land, für Flottenbetreiber und für schwere Anwendungen. Denn die Tankzeiten sind kurz und die Reichweiten hoch.“

Dr. Christian Bruch, Mitglied des Vorstandes der Linde AG: „Der Wasserstoff-Technologie kommt eine entscheidende Rolle bei der erfolgreichen Verbreitung der Elektromobilität zu. Hohe Reichweite, kurze Betankungszeit und gute Speicherfähigkeit vor Ort sind entscheidende Kriterien für eine verstärkte Anwendung von Wasserstoff. Linde- Technologien kommen dabei an allen Schlüsselstellen der H2-Wertschöpfungskette zum Einsatz und sorgen für hohe Effizienz.“

Prof. Dr. Christian Mohrdieck, Geschäftsführer Mercedes-Benz Fuel Cell GmbH „Die Nachfrage nach Elektromobilität mit Brennstoffzelle wächst kontinuierlich. Das liegt neben einem attraktiven Fahrzeugangebot wie unserem Mercedes-Benz GLC F-CELL natürlich nicht zuletzt an dem erfreulich stetigen Aufbau der Wasserstoffinfrastruktur. Mit der H2-Station in Handewitt treffen wir noch einen weiteren wichtigen Punkt: Die länderübergreifende Vernetzung der innovativen Betankungsmöglichkeiten.“

Nikolas Iwan, Geschäftsführer der H2 Mobility Deutschland GmbH: Für uns steht außer Frage: Emissionsfreie PKW und Nutzfahrzeuge mit Brennstoffzelle werden weltweit einen wesentlichen Marktanteil haben und einen großen Teil zur Emissions-Reduktion im Verkehr beitragen. H2 MOBILITY baut deshalb das Wasserstoff-Tankstellennetz in Deutschland weiter aus. In diesem Jahr eröffnen wir etwa alle 10 Tage eine Tankstelle und sorgen so dafür, dass immer mehr Menschen und Unternehmen ohne größere Einschränkungen auf Wasserstoff umsteigen können.

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Peter Hamann, Vorsitzender des EES (Erneuerbare Energien und Speicher) e.V. „Mit der Eröffnung der Wasserstoff-Tankstelle in Handewitt erfolgt ein Paradigmenwechsel in der E-Mobilität der Region. Alle Bürger und Bürgerinnen, die sich bisher gegenüber der E-Mobilität reserviert zeigten, haben mit der Brennstoffzellen-Elektro-Mobilität nun vor Ort die Möglichkeit, einen sauberen und CO2-freien Energieträger tanken zu können. Und das Beste ist, dass auch aus regionalem Windstrom erzeugter 100 % „grüner“ Wasserstoff getankt werden kann. Eine Technik, die Ökologie und Dezentralität gleichermaßen berücksichtigt.“

Über H2 MOBILITY
Die H2 MOBILITY Deutschland GmbH & Co. KG ist verantwortlich für den flächendeckenden Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur zur Versorgung von Pkw mit Brennstoffzellenantrieb (700bar Technologie) in Deutschland. Erstes Ziel bis 2019 ist der Betrieb von 100 Stationen in sieben deutschen Ballungszentren (Hamburg, Berlin, Rhein-Ruhr, Frankfurt, Nürnberg, Stuttgart und München) sowie entlang Fernstraßen und Autobahnen. Mit dem Hochlauf der Fahrzeugzahlen sollen dann bis zu 400 Wasserstoffstationen eine flächendeckende Versorgung sicherstellen. Die H2 MOBILITY übernimmt alle operativen Aufgaben, darunter Netzplanung, Genehmigung, Beschaffung, Errichtung und Betrieb.
Gesellschafter der H2 MOBILITY sind Air Liquide, Daimler, Linde, OMV, Shell und TOTAL. BMW, Honda, Hyundai, Toyota und Volkswagen sowie die NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie beraten die H2 MOBILITY als assoziierte Partner.
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Die Wasserstoff-Station in Handewitt wird durch die Europäische Kommission im trans-European Transport Network (TEN-T CEF) im Projekt Connecting Hydrogen Refuelling Stations (COHRS) gefördert.



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Dr. Bernd Buchholz, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein „Für Schleswig-Holstein stellt die Wasserstoff-Technologie einen unverzichtbaren Baustein der Energiewende und einen wichtigen Aspekt der Wirtschaftsentwicklung dar. Deshalb arbeiten wir mit anderen norddeutschen Bundesländern an einer gemeinsamen Wasserstoff-Strategie, die die Grundlage und Orientierung für künftige gemeinsame norddeutsche oder europäische Initiativen sein wird. Die erste Wasserstoff-Tankstelle in Handewitt ist ein gelebtes Beispiel erfolgreicher Sektorenkopplung.“
Dr. Wolfgang Buschmann, Landrat des Kreises Schleswig-Flensburg „Der Kreis Schleswig-Flensburg ist stolz darauf, die erste Wasserstoff-Tankstelle SchleswigHolsteins zu bekommen. Damit können wir unser Image als moderne und nachhaltige Region schärfen. Der ländliche Raum ist mitnichten abgehängt, sondern kann bei der notwendigen Verkehrswende mit modernen Technologien vorangehen. Darüber hinaus bietet sich für uns die Möglichkeit, den hier vorhandenen Windstrom in lokale Wertschöpfung zu überführen.“

Simone Lange, Oberbürgermeisterin der Stadt Flensburg „Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, eine Wasserstoff-Tankstelle in unmittelbarerer Nähe der Stadt Flensburg anzusiedeln. Das schafft viele neue Möglichkeiten für unsere zukünftige Mobilität. Mir hat es zum Beispiel ermöglicht, nun ein wasserstoffbetriebenes Dienstfahrzeug anzuschaffen.“

Thomas Zengerly, Sprecher der Geschäftsführung Shell Deutschland Oil GmbH „Für die Mobilität der Zukunft werden wir alle Antriebe und Kraftstoffe benötigen. Die Brennstoffzelle bietet große Vorteile etwa für Langstreckenfahrten, also auch für die Autofahrer auf dem Land, für Flottenbetreiber und für schwere Anwendungen. Denn die Tankzeiten sind kurz und die Reichweiten hoch.“

Dr. Christian Bruch, Mitglied des Vorstandes der Linde AG: „Der Wasserstoff-Technologie kommt eine entscheidende Rolle bei der erfolgreichen Verbreitung der Elektromobilität zu. Hohe Reichweite, kurze Betankungszeit und gute Speicherfähigkeit vor Ort sind entscheidende Kriterien für eine verstärkte Anwendung von Wasserstoff. Linde- Technologien kommen dabei an allen Schlüsselstellen der H2-Wertschöpfungskette zum Einsatz und sorgen für hohe Effizienz.“

Prof. Dr. Christian Mohrdieck, Geschäftsführer Mercedes-Benz Fuel Cell GmbH „Die Nachfrage nach Elektromobilität mit Brennstoffzelle wächst kontinuierlich. Das liegt neben einem attraktiven Fahrzeugangebot wie unserem Mercedes-Benz GLC F-CELL natürlich nicht zuletzt an dem erfreulich stetigen Aufbau der Wasserstoffinfrastruktur. Mit der H2-Station in Handewitt treffen wir noch einen weiteren wichtigen Punkt: Die länderübergreifende Vernetzung der innovativen Betankungsmöglichkeiten.“

Nikolas Iwan, Geschäftsführer der H2 Mobility Deutschland GmbH: Für uns steht außer Frage: Emissionsfreie PKW und Nutzfahrzeuge mit Brennstoffzelle werden weltweit einen wesentlichen Marktanteil haben und einen großen Teil zur Emissions-Reduktion im Verkehr beitragen. H2 MOBILITY baut deshalb das Wasserstoff-Tankstellennetz in Deutschland weiter aus. In diesem Jahr eröffnen wir etwa alle 10 Tage eine Tankstelle und sorgen so dafür, dass immer mehr Menschen und Unternehmen ohne größere Einschränkungen auf Wasserstoff umsteigen können.

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Über H2 MOBILITY
Die H2 MOBILITY Deutschland GmbH & Co. KG ist verantwortlich für den flächendeckenden Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur zur Versorgung von Pkw mit Brennstoffzellenantrieb (700bar Technologie) in Deutschland. Erstes Ziel bis 2019 ist der Betrieb von 100 Stationen in sieben deutschen Ballungszentren (Hamburg, Berlin, Rhein-Ruhr, Frankfurt, Nürnberg, Stuttgart und München) sowie entlang Fernstraßen und Autobahnen. Mit dem Hochlauf der Fahrzeugzahlen sollen dann bis zu 400 Wasserstoffstationen eine flächendeckende Versorgung sicherstellen. Die H2 MOBILITY übernimmt alle operativen Aufgaben, darunter Netzplanung, Genehmigung, Beschaffung, Errichtung und Betrieb.
Gesellschafter der H2 MOBILITY sind Air Liquide, Daimler, Linde, OMV, Shell und TOTAL. BMW, Honda, Hyundai, Toyota und Volkswagen sowie die NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie beraten die H2 MOBILITY als assoziierte Partner.
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