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Hafendamm: Nächste Teilsperrung wegen Radwegesanierung angekündigt

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Die rechte Fahrspur wird während der Bauarbeiten gesperrt, sodass pro Fahrtrichtung jeweils nur eine Spur zur Verfügung steht - Fotos: Thomsen

Flensburg - Nach der jüngsten Sanierung der Radwege an der Exe und am Lornsendamm, die in Flensburg bereits zu erheblichen Verkehrsbehinderungen geführt hatte, steht der Stadt nun die nächste Baustelle bevor. Wie das TBZ-Flensburg, auf Nachfrage von Förde.news, mitteilt, werden die Radwege am Hafendamm saniert. Die Arbeiten sind für den Zeitraum vom 20./25. November bis zum 6. Dezember 2024 geplant.

Laut Simona von Oepen, Pressesprecherin des Technischen Betriebszentrums (TBZ) Flensburg, wird hierfür die rechte Fahrspur zwischen Wilhelmstraße und Nordstraße in beiden Richtungen gesperrt. Autofahrern steht somit stadtein- und stadtauswärts jeweils nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Rückstaus im Berufsverkehr scheinen somit unvermeidbar, jedoch bietet die neu asphaltierte Osttangente eine mögliche Ausweichroute.

Auswirkungen auf den Busverkehr

Auch der öffentliche Nahverkehr bleibt nicht verschont: Die Aktiv-Bus GmbH weist darauf hin, dass es durch die Sperrungen zu erheblichen Einschränkungen im Busbetrieb kommt. Betroffen sind insbesondere die Linien 5 Ring A und 5 Ring B.

  • Ring A (ab 25.11.2024): Fahrgäste müssen sich auf deutliche Verspätungen einstellen.
  • Ring B (ab 20.11.2024): Die Haltestelle Pilkentafel kann während der Bauzeit nicht angefahren werden. Alternativ stehen die Haltestellen ZOB oder Ballastbrücke zur Verfügung.

Aktiv-Bus empfiehlt den Fahrgästen, mehr Fahrzeit einzuplanen, um Verzögerungen zu kompensieren.

Wetter könnte Zeitplan beeinflussen

Abschließend erklärte von Oepen, dass die Arbeiten witterungsabhängig seien: "Witterungsbedingt können sich die Bauarbeiten verschieben."

Die erneuten Maßnahmen am Hafendamm verdeutlichen die anhaltenden Bemühungen der Stadt, die Infrastruktur für Radfahrer zu verbessern – jedoch nicht ohne Auswirkungen auf den restlichen Verkehr. Flensburgs Pendler müssen sich daher auf weitere Geduldsproben einstellen.

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