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Gartenlaube in der Nikolaiallee durch Feuer vollständig zerstört

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Da auf dem Grundstück auch ein Zelt stand, war zunächst nicht klar, ob sich dort Menschen aufgehalten hatten.- Fotos: Thomsen

Flensburg - Auf einem abgelegenen Grundstück an der Nikolaiallee stand in der Nacht zum Mittwoch ein hölzernes Gartenhaus in Flammen. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig.

Gegen 1.30 Uhr in der Nacht bemerkten Anwohner aus nahegelegenen Einfamilienhäusern einen Feuerschein in dem Waldstück zwischen der Nikolaiallee und der Gemeinschaftsschule West und alarmierten die Feuerwehr. Als die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Innenstadt nur Minuten später eintrafen, stand eine hölzerne Gartenlaube inmitten der Bäume bereits lichterloh in Flammen.

Für die Feuerwehr gestalteten sich die Löscharbeiten schwierig. Der Brandort war mit den Einsatzfahrzeugen nicht erreichbar, da nur ein schmaler Pfad zu der Laube führte. Daher musste die Schlauchleitung über eine lange Wegstrecke zum Einsatzort gelegt werden. Das Feuer hatte auch bereits auf angrenzende Nadelbäume übergegriffen.

Nachbarn berichteten, dass sich seit ungefähr einer Woche wiederholt Menschen in dem rund 35 Quadratmeter großen Holzhaus aufgehalten haben sollen. Da auf dem Grundstück auch ein Zelt stand, war zunächst nicht klar, ob sich dort Menschen aufgehalten hatten.

Nachdem der Brand mit Wasser abgelöscht war, untersuchten Feuerwehr und Polizei die Brandstelle. Hinweise auf Personen fanden sie dort aber nicht.

Um ein Wiederaufflammen des Feuers zu verhindern, wurden die rauchenden Trümmer mit einem Schaumteppich abgedeckt.

Nach rund einer Stunde waren die Löscharbeiten der Feuerwehr beendet.

Warum die Laube in Flammen aufgegangen ist soll nun durch die Ermittlungen der Polizei geklärt werden.

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