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Für betriebliche Eingliederung ausgezeichnet

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Flensburg/Kiel (mm) – Zum insgesamt zweiten Mal wurden fünf schleswig-holsteinische Unternehmen mit der „BEM Prämie 2014“ geehrt. Sozialministerin Kristin Alheit überreichte Mitte Dezember die mit jeweils 15.000 Euro dotierte Auszeichnung an landesweite Preisträger, die sich besonders um das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) für Menschen mit Schwerbehinderung verdient gemacht haben.

Neben der Förde Sparkasse Kiel, der Danfoss Power Solutions Neumünster und des Friedrich-Ebert-Krankenhauses Neumünster gehörten auch das Autohaus Ohm aus Rendsburg und die Kreishandwerkerschaft Flensburg Stadt und Land zu den Prämien-Empfängern. Dabei zeigte sich einmal mehr, dass die betriebliche Eingliederung ein wichtiges Instrument ist, um Beschäftigte bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen besser und früher zu integrieren. Der demografische Wandel, aber auch der Fachkräftemangel tragen dazu bei, dass Unternehmen bereit sind, neue Wege zu gehen, um ihre Fachkräfte zu binden. Sozialministerin Kristin Alheit betonte bei der Überreichung der Prämien: „ Sie sind Vorbild für weitere Unternehmen in Schleswig-Holstein.

Wir wollen, dass mehr Betriebe die Potentiale von Menschen mit Behinderungen erkennen und mit Hilfe der zahlreichen Unterstützungsmöglichkeiten Arbeitsplätze mit Menschen mit Handicap besetzen. Auch vor dem Hintergrund des steigenden Fachkräftebedarfs liegt darin eine Chance, von der Unternehmen und Beschäftigte profitieren können“. Vorbildfunktion übernimmt somit auch die Kreishandwerkerschaft Flensburg Stadt und Land, die mit ihren rund 30 Mitarbeitern seit 2006 ein erfolgreiches Eingliederungsmanagement betreibt. 

Bild1: Die Preisträger mit Sozialministerin Kristin Alheit (Mitte).

Bild2: Sozialministerin Kristin Alheit (li.) überreicht den Vertretern der Kreishandwerkerschaft Flensburg Stadt und Land, Kreishandwerksmeister Günther Görrissen und Geschäftsführerin Petra Schenkluhn (v. li.), die Auszeichnungsurkunde.  

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