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FSG organisiert Führungsspitze neu

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Flensburg – Die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) wird ab dem 01. Januar 2015 von einem neuen Führungsteam geleitet. Zum bisherigen Geschäftsführer Technik (CTO) Frank Bywater stößt Markus Bartsch als neuer Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) hinzu. Der bisherige CEO Peter Sierk übernimmt die Geschäftsführung der FSG-Muttergesellschaft NSH (Norddeutsche Schiffbau-Holding) und verantwortet damit die strategische Ausrichtung der FSG. „Wir haben in den vergangenen zwei Jahren gesehen, dass die Umstellung unserer Werft vom Serien- hin zum Spezialschiffbau enorm hohe Anforderungen mit sich gebracht hat. Aufträge werden komplexer, Prozesse vielschichtiger. Wenn wir von unseren 750 Mitarbeitern Anpassung und Optimierung fordern, so gilt dies selbstverständlich auch für das Management“, erklärt Peter Sierk. Gemeinsam mit den Gesellschaftern sei daher zu Beginn dieses Jahres die Entscheidung getroffen worden, die Führung breiter aufzustellen, zusätzliche Kompetenzen zu schaffen und die Gesamtverantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen. „Mit Frank Bywater konnten wir im Frühjahr einen international anerkannten und ausgewiesenen Schiffbau-Experten für uns gewinnen, mit Markus Bartsch kommt nun ein ebenso renommierter Anlagenbau-Experte hinzu“, so Sierk weiter. Die geplante Umstrukturierung des Managements wird im Januar 2015 abgeschlossen sein. „Wir stärken damit das gesamte Unternehmen und werden gemeinsam dafür sorgen, dass wir Flensburger Schiffbauer auch zukünftig auf dem Weltmarkt erfolgreich sein werden.“

Markus Bartsch war von 1991 bis 2001 bei Heidelberger Druckmaschinen und VAW in unterschiedlichen Managementfunktionen tätig. Seit 2002 ist Bartsch bei der mittelständischen Butting Gruppe als Geschäftsführer tätig. Hierbei führte er den Butting Anlagenbau zu marktführender Stellung und zu nachhaltig wirtschaftlichem Erfolg. Auch das Rohrwerk Knesebeck hat sich während seiner Zeit als Geschäftsführer hervorragend entwickelt. Auch hier war die Belieferung der Offshore Öl- und Gasindustrie Schwerpunkt der Aktivitäten. Markus Bartsch: „Ich freue mich darauf, die FSG mit ihrer kompetenten Mannschaft in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Das riesige Know- How, die extreme Kundenzufriedenheit sowie die Motivation des gesamten FSG-Teams hat mich überzeugt.“ 

 

 


Frank Bywater hat durch seine frühere Tätigkeit als Planungsleiter von 1992 bis 2005 die FSG in ihrer heutigen Arbeitsweise ganz wesentlich geprägt. In den letzten Jahren geriet Herr Bywater weltweit (z.B. in den USA, Australien, Kanada und Türkei) zahlreiche namhafte Werften bei der strategischen und operativen Entwicklung ihrer schiffbaulichen Prozesse. Frank Bywater: „Wir befinden uns mit der FSG auf einem sehr guten Weg. Ich bin außerordentlich froh, dass wir mit Markus Bartsch einen erfahrenen und hoch angesehenen Experten gewonnen haben, um die FSG auf Basis ihrer bisherigen Erfolge insbesondere im neuen Geschäftsbereich Offshore zu nachhaltigem Wachstum zu führen.“ 

 

 

 

Peter Sierk war zuletzt neun Jahre als Geschäftsführer (CEO) und zuvor neun Jahre als Finanzchef (CFO) für die FSG tätig. In diese 18 Jahre fielen die Erfolge der traditionsreichen Werft (1872 gegründet) als Weltmarktführer im RoRo-Schiffbau. Die weltweite Banken- und Finanzkrise sowie eine sinkende Charter-Nachfrage führten weiterhin dazu, sich parallel zum RoRo-Segment einen Zukunftsmarkt zu erschließen: Offshore. Nach dem von Sierk initiierten Markteintritt vor fünf Jahren folgten schnell erste Aufträge von Weltmarktführern wie RollDock BV, WesternGeco und zuletzt Siem Offshore. An WesternGeco hat die FSG nun bereits im Mai dieses Jahres ihr erstes Seismikschiff abgeliefert. Nach eigener Aussage ist der Kunde mit dem Produkt hochzufrieden und formulierte, es sei „das beste Schiff in unserer Flotte“. Kapitän und Crew sind begeistert und sprechen von einer außerordentlichen Gesamtperformance. „Beste Voraussetzungen, die zukünftig benötigten Schiffe möglicherweise ebenfalls bei uns zu bestellen“, so Sierk. Er wird sich fortan als Geschäftsführer der FSG-Muttergesellschaft NSH noch stärker um die strategische Entwicklung der FSG und ihrer Schwesterfirma Flensburg Ship Design (FSD) in Hamburg kümmern.
Über die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG):


Die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) hat in 143 Jahren mehr als 760 Schiffe verkauft, konstruiert und gebaut. Seit 14 Jahren ist sie Weltmarktführer im RoRo- Schiffbau, untermauerte dies zuletzt durch den Auftrag zum Bau der weltweit ersten LNG-betriebenen RoRo-Fähre für die australische Reederei SeaRoad. Seit mehreren Jahren konzentriert sich die Werft auf den zukunftsträchtigen Offshore-Markt und konnte international Aufträge für Schwerlast-Transportschiffe, Seismik-Forschungs- Schiffe und Well-Intervention-Schiffe gewinnen.
Zur Zeit hat das Unternehmen folgende Aufträge in seinen Büchern stehen: eine RoPax Fähre für CMAL (Schottland), das zweite Offshore-Seismik-Schiff für WesternGeco (England), zwei Offshore-Well-Intervention-Schiffe für Siem Offshore (Norwegen) sowie eine innovative LNG-RoRo-Fähre für SeaRoad (Australien). Durch diese Aufträge ist die Werft bis ins 3. Quartal 2016 voll ausgelastet. Zudem befindet sie sich in mehreren Verhandlungen und Projekten, die die Beschäftigung im Falle des Vertragsabschlusses bis ins Jahr 2018 sichern könnten.

In jeder Sparte zeichnet sich die Werft dadurch aus, ihren Kunden eine ungewöhnlich hohe Forschungs- und Entwicklungskompetenz für zukunftsorientierte und maßgeschneiderte Lösungen zu bieten. Die Anzahl der im Haus tätigen Ingenieure wurde in den vergangenen fünf Jahren nahezu verdoppelt: Von den heute rund 750 Mitarbeiter sind ca. 160 in den Bereichen Entwicklung, Konstruktion und Planung tätig. Vor drei Jahren gründete die FSG ihre Schwesterfirma Flensburg Ship Design (FSD) in Hamburg.Messepräsenz:


Vom 9. bis 12. September präsentiert sich unsere Werft auf der weltgrößten Schiffbaumese, der SMM in Hamburg. Im Mittelpunkt des FSG-Messeauftritts steht die Offshore- Kompetenz der Werft. Dort haben Sie am Mittwoch, den 10. September, die Möglichkeit, sowohl mit Herrn Bywater, Herrn Bartsch und Herrn Sierk zu sprechen.

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