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Flensburgs neues Krankenhaus wird >Fördeklinikum Katharinen-Hospital< heißen
von Thomsen / Foerde.news
Mit Spannung wurde er erwartet und heute offiziell bekanntgegeben: der Name für Flensburgs neues Krankenhaus.
Charmante Bekanntgabe: Petuh Tanten lüften das Geheimnis
Verkündet wurde der Name als „Publikumsliebling“ der insgesamt fast 1000 eingereichten Vorschläge über die digitalen Kanäle beider Häuser auf stilecht Flensburger Art – mit einem Videoclip der beliebten Petuh-Tanten. „Wir sind froh, dass wir uns für die Beteiligung der Öffentlichkeit entschieden haben. Der Name dient natürlich auch der gemeinsamen Identifikation mit dem neuen Klinikum“, freut sich Thorsten Stolpe, Geschäftsführer der MALTESER-DIAKO KLINIKUM gGmbH.
Ein gemeinsamer Nenner: die Förde als Namenspatin
„Während wir zunächst die Erwartungshaltung hatten, den einen Namen unter vielen zu finden, kristallisierte sich schnell heraus, dass es eine überwältigende Mehrheit für die Förde als zentralen Namensbestandteil gab – in den verschiedensten Varianten. Diesem Wunsch kommen wir gerne nach, denn ein breiter gesellschaftlicher Konsens ist die beste Basis, um den Namen schnell und nachhaltig im Volksmund zu etablieren“, so Thorsten Stolpe weiter. „Es ist schön, dass die Bevölkerung damit ein starkes positives Signal für ihre Verbundenheit mit der eigenen Heimatstadt Flensburg bzw. ihrer Region gesetzt hat.“
Im Zeichen der Tradition: ein christlicher Namensbestandteil
Die historische Figur der Katharina hat große Bedeutung sowohl in der katholischen als auch in der evangelischen Theologie. „Die beeindruckenden Geschichten der Katharina von Bora, der Ehefrau Martin Luthers, sowie der heiligen Katharina von Siena, die in besonderer Weise für christliche Gastfreundschaft und liebende Zuwendung zu Kranken und Pflegenden bekannt waren, haben unser Entscheidungsgremium schnell überzeugt. Diese Nächstenliebe war immer konfessions- und kulturübergreifend. Es bestätigt, dass wir uns heute und in Zukunft bei Patienten und Mitarbeitenden dem Wohl aller verpflichtet fühlen“, unterstreicht Thorsten Stolpe. Bereits seit 1992 ist Katharina Namenspatronin des Katharinen Hospiz am Park und war somit ein in Flensburg schon gut etabliertes Vorbild für das in gleicher ökumenischer Trägerschaft entstehende neue Klinikum.
Klinikum als Herzstück des Gesundheitscampus
Das Fördeklinikum Katharinen-Hospital wird das Herzstück eines großen Gesundheitscampus am Peelwatt bilden. Hier werden neben der stationären somatischen und psychiatrischen Versorgung, letztgenannte gemeinsam mit der DIAKO Nordfriesland, weitere Angebote zur gemeinsamen ambulanten Versorgung, zur Tages- bzw. Verhinderungspflege sowie zur Rehabilitation gemacht werden. Das Ökumenische Bildungszentrum wird auf dem Gesundheitscampus am Peelwatt Aus- und Weiterbildung anbieten. Sowohl für Patienten und Angehörige als auch für Mitarbeitende werden Boardingmöglichkeiten angeboten werden. Auch an die Kinderbetreuung wird gedacht. Ziel ist es, ein umfassendes und ganzheitliches Angebot rund um das Thema Gesundheit machen zu können. Gleichzeitig besteht die Gelegenheit, durch eine moderne, den Nutzern zugewandte Gestaltung, einen Campus mit attraktiven Arbeits- und Aufenthaltsbedingen zu schaffen.
Dank für zahlreiche Beteiligung
Angesichts der vielen gleichen Nennungen rund um das „Fördeklinikum Katharinen-Hospital“ gibt es keinen eindeutigen Namensschöpfer und deswegen ein herzliches Dankeschön an alle, die teilgenommen und richtungsweisend mitgewirkt haben. Thorsten Stolpe: „Es ist mehr als beeindruckend, dass sich so Viele an der Namensfindung beteiligt und so die Zukunft ihres neuen Krankenhauses ein Stück weit mitgeschrieben haben. Dafür bedanke ich mich herzlich, stellvertretend für alle Beteiligten!“
Im nächsten Schritt wird der neue Name Fördeklinikum Katharinen-Hospital nun auch Gestalt annehmen. Es wird dazu passend ein entsprechendes Logo und ein Corporate Design entwickelt werden. Über diesen und weitere Schritte wird stets aktuell über die Medien sowie unter foerdeklinikum.de und in den sozialen Netzwerken informiert.
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