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Satire - Flensburgs kalte Stunde: Stromausfall legt Habecks Wärmepumpen-Pläne lahm

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Bei einem Stromausfall wird es in Zukunft kalt. - Foto: Thomsen

Satire / Flensburg - In der malerischen Stadt Flensburg, berühmt für seine Förde, das Flensburger Pilsener und nun auch als Schauplatz eines grandiosen Energieexperiments, erlebten die Bewohner eine herrliche Farce der aktuellen Energiepolitik. Hier, im Herzen der Stadt, wo Robert Habeck, unser grüner Energieminister und Prophet der Wärmepumpen, sein Büro hat, ging während des Stromausfalls gar nichts mehr. Die Ironie? Habeck möchte, dass wir alle auf Wärmepumpen umsteigen, die mit dem sagenhaften Überschuss an Ökostrom laufen sollen. Ein brillanter Plan – zumindest bis die Realität in Form eines Stromausfalls anklopft.

Am Freitagnachmittag, als der Strom sich eine kleine Auszeit nahm und die Stadt für 45 Minuten in die Dunkelheit tauchte, wurde uns eine Vorschau auf die strahlende Zukunft ohne konventionelle Heizsysteme präsentiert. Die Wärmepumpen, diese Wunderwerke der Technik, die mit Luft, Liebe und ein bisschen Strom laufen sollen, wurden zu nutzlosen Metallkästen. Ganz zu schweigen von der Fernwärme, die auch den Geist aufgab und die Einwohner in eine unfreiwillige Kältekammer verwandelte.

Als wäre das Spektakel um die lahmgelegten Wärmepumpen und die unfreiwillige Eiszeit in den eigenen vier Wänden nicht Unterhaltung genug, werfen wir doch einen Blick auf Flensburgs stolze Besitzer von E-Autos und E-Radfahrern. In einer Zeit, in der der Stromfluss eher an einen müden Bach als an eine mächtige Strömung erinnert, mutieren diese modernen Gefährte von Symbolen der Nachhaltigkeit zu nichts weiter als teuren Briefbeschwerern auf Rädern. Stellen Sie sich vor, wie E-Auto-Besitzer neben ihren schlafenden Stahlrössern stehen, Ladekabel in der Hand, und in den Himmel blicken, als könnten sie den Strom aus den Wolken ziehen. E-Radfahrer wiederum, die sonst flink und umweltfreundlich durch die Straßen surrten, finden sich auf einmal in einem nostalgischen Rückfall auf das gute, alte Muskelkraft-betriebene Fahrrad wieder. Ein charmantes Comeback der Pedalkraft, könnte man sagen, wenn die Situation nicht so bittere Not offenbaren würde. So wird das Bild einer grünen Mobilitätsrevolution in Flensburg unfreiwillig umrahmt von der stummen Frage: Was tun, wenn die grüne Energie plötzlich Pause macht? Ein weiterer Akt in Flensburgs Farce der Fortschrittlichkeit, der uns lehrt, dass vielleicht auch in der Mobilität der Zukunft der Schlüssel nicht nur in der Elektrifizierung, sondern auch in der Diversifizierung und der guten, alten Vorsorge liegt.

Doch die Stadtwerke Flensburg, die wahren Helden dieser Comedy, bewiesen ihren Humor, indem sie um 21:30 Uhr den Fehler behoben und die Fernwärme wieder fließen ließen. Ein kleines Wunder in einer Zeit, in der unsere Hoffnungen auf grüne Technologien schneller erfrieren als der Glaube an eine stabile Internetverbindung.

Die Bürger Flensburgs, eingehüllt in zusätzliche Socken und Decken, mussten sich wohl oder übel eingestehen: Wenn die Politik unsere Heizungen in Wärmepumpen verwandeln will, die ohne Strom so nützlich sind wie ein U-Boot in der Wüste, dann steht uns vielleicht eine Zukunft bevor, in der der Humor die einzige verlässliche Wärmequelle ist. Ein Toast auf die grüne Revolution – möge sie uns immer mit genügend Stoff versorgen!

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