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Flensburger tranken letztes Jahr 90.000 Hektoliter Bier

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Frisch gezapft: Bier bleibt ein Lieblingsgetränk in der Region – die Umsätze steigen. Für die Beschäftigten in den Brauereien fordert die Gewerkschaft NGG jetzt mehr Geld. Foto: NGG

Lust auf Hopfen und Malz: In Flensburg wurden im vergangenen Jahr rund 90.000 Hektoliter Bier getrunken – ein Großteil davon aus regionalen Brauereien. Das hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) errechnet. Sie geht dabei von einem Pro-KopfVerbrauch von 101 Litern pro Jahr aus. „Bier ist nach wie vor ein Lieblingsgetränk in der Region. Die Brauer verzeichnen gute Umsätze – und das nicht nur wegen des Rekordsommers und der Fußball-WM. Davon sollen jetzt die Beschäftigten profitieren“, sagt Gewerkschafter Finn Petersen. Für die Brauerei-Mitarbeiter in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern fordert die NGG in der laufenden Tarifrunde ein Lohn-Plus von 6,5 Prozent.

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„Von Branchengrößen wie Flensburger oder Holsten bis hin zur Hausbrauerei vor Ort – die Betriebe machen gute Geschäfte“, betont der Geschäftsführer der NGG Schleswig-Holstein Nord. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes setzte die Branche in SchleswigHolstein und Hamburg im vergangenen Jahr knapp vier Millionen Hektoliter Bier ab. „Hinzu kommt der wachsende Markt mit alkoholfreien Sorten, die in der Bilanz nicht enthalten sind“, erklärt Petersen.

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„Doch wo die Kassen klingeln, muss für die Mitarbeiter mehr drin sein. Die Beschäftigten klagen schon lange über eine steigende Arbeitsbelastung.“ Die Jobs in der Brauerei seien mittlerweile hoch technisiert und setzten immer höhere Anforderungen voraus. Das müsse sich für die Beschäftigten lohnen. Petersen: „Andernfalls wird es für Braumeister zunehmend schwerer, Azubis und Fachkräfte zu gewinnen.“

Nach mehreren Gesprächen gehen die Tarifverhandlungen zwischen Gewerkschaft und Arbeitgebern am 29. April in Hamburg in die dritte Runde.

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„Von Branchengrößen wie Flensburger oder Holsten bis hin zur Hausbrauerei vor Ort – die Betriebe machen gute Geschäfte“, betont der Geschäftsführer der NGG Schleswig-Holstein Nord. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes setzte die Branche in SchleswigHolstein und Hamburg im vergangenen Jahr knapp vier Millionen Hektoliter Bier ab. „Hinzu kommt der wachsende Markt mit alkoholfreien Sorten, die in der Bilanz nicht enthalten sind“, erklärt Petersen.

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„Doch wo die Kassen klingeln, muss für die Mitarbeiter mehr drin sein. Die Beschäftigten klagen schon lange über eine steigende Arbeitsbelastung.“ Die Jobs in der Brauerei seien mittlerweile hoch technisiert und setzten immer höhere Anforderungen voraus. Das müsse sich für die Beschäftigten lohnen. Petersen: „Andernfalls wird es für Braumeister zunehmend schwerer, Azubis und Fachkräfte zu gewinnen.“

Nach mehreren Gesprächen gehen die Tarifverhandlungen zwischen Gewerkschaft und Arbeitgebern am 29. April in Hamburg in die dritte Runde.

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