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Flensburg: Demonstration für Demokratie und gegen rechte Strukturen am 2. Februar

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Es muss mit erheblichen Verkehrsbehinderungen gerechnet werden - Archiv und SymbolFoto: Thomsen

Flensburg, 30. Januar 2025 – Am kommenden Sonntag, den 2. Februar 2025, versammeln sich in Flensburg zahlreiche Bürgerinnen und Bürger zu einer Demonstration unter dem Motto „Schulterschluss für Demokratie“. Ein breites Bündnis aus zivilgesellschaftlichen Organisationen, Initiativen und Parteien ruft zu dieser Veranstaltung auf, um ein Zeichen für eine offene und demokratische Gesellschaft zu setzen und sich gegen rechte Strukturen und ihre Unterstützer zu positionieren.

Die Veranstaltung beginnt um 15:00 Uhr mit einer Kundgebung auf dem Südermarkt. Anschließend führt der Demonstrationszug durch die Innenstadt. Die Route verläuft vom Südermarkt über die Dr-Todsen Straße, den Süderhofenden, die Rathausstraße, durch den Holm und zurück zum Südermarkt.

Während der Demonstration ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Innenstadt zu rechnen. Die Rathausstraße wird ab 15:00 Uhr voll gesperrt, wodurch die Buslinie 3 in beiden Richtungen über die Toosbüystraße zum Burgplatz umgeleitet wird. Zudem wird die untere Angelburger Straße ab etwa 16:00 Uhr vorübergehend voll gesperrt, sodass alle Buslinien den Südermarkt bis zur Freigabe der Straße nicht anfahren können. Aktiv Bus Flensburg weist darauf hin, dass es auf allen Linien zu erheblichen Einschränkungen, Verspätungen und auch Ausfällen kommen kann. Auch nach Abschluss der Veranstaltung kann es noch zu Verzögerungen kommen, bis der reguläre Fahrplan wieder eingehalten wird.

Die Demonstration findet vor dem Hintergrund aktueller politischer Entwicklungen statt. Erst kürzlich wurde im Bundestag ein Antrag zur Verschärfung der Migrationspolitik mit Unterstützung der AfD angenommen, was zu intensiven Diskussionen geführt hat.

Zu den aufrufenden Organisationen gehören unter anderem der AStA der Uni Flensburg, die AWO Flensburg, der Evangelisch-lutherische Kirchenkreis Schleswig-Flensburg, der DGB Region Nord-West, die Grünen Flensburg, Flensbunt, die Linke Flensburg, die SPD Flensburg sowie die Seebrücke Flensburg.

Die Stadt Flensburg bittet alle Bürgerinnen und Bürger, sich auf die genannten Einschränkungen einzustellen und nach Möglichkeit alternative Verkehrsmittel oder Routen zu nutzen.

Die Veranstalter hoffen auf eine rege Teilnahme und ein deutliches Zeichen für Demokratie und gegen rechte Strukturen.

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